Madeira Reiseführer

Tipps & Informationen für Ihren Urlaub auf Madeira

Madeira wird Sie mit einer atemberaubenden und überaus vielseitigen Landschaft verzaubern: Hier finden Sie alles, von malerischen Fischerdörfern und atemberaubenden Ausblicken auf Steilküsten über bizarre Felsformationen bis hin zu rauschenden Wasserfällen. Im herrlich milden subtropischen Klima gedeihen die exotischsten Blumen aus Afrika, Asien und Südamerika. Lernen Sie die unglaubliche Blumeninsel im Atlantik kennen und lieben!

Inhaltsverzeichnis

    Impressionen von Madeira

    Willkommen auf der Blumeninsel

    Überall erleben Sie die betörenden Düfte von weißen Hyazinthen, Agaven und überdimensionalen roten Christsternen, dazwischen Strelitzien, Flamingoblumen und Hibiskus. In diesem einzigartigen Naturparadies fällt das Entspannen leicht, aber auch Naturfreunde und Aktiv-Urlauber können bei Wanderungen das beeindruckende Levada-Netz der Insel erkunden.

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    5 wissenswerte Fakten, die wir Ihnen über Madeira verraten  

    Blick auf die Stadt von Camara de Lobos
    Kaffee und Kuchen auf Madeira
    Windmühlen von Porto Santo

    Die Insel Madeira liegt mitten im Atlantik und damit geographisch näher an Afrika als an Europa. So sind es nach Marokko nur ca. 700 km und nach Lissabon ca. 1.000 km.

    Wussten Sie das einer der berühmtesten Fußballspieler der Welt aus Madeira kommt? Cristiano Ronaldo wurde 1985 in Funchal geboren. Heute trägt der Flughafen Madeiras seinen Namen und es gibt sogar ein Christiano-Ronaldo-Museum.

    Obwohl die Insel gerade mal 57 km lang und nur 22 km breit ist, gibt es rund 1.300 km lange Wanderwege mit bis zu 1.800 Höhenmetern. Madeira ist also ein echtes Paradies für Wanderurlauber.

    Auf Madeira kann man das ganze Jahr Schlitten fahren. Glauben Sie nicht? Dann überzeugen Sie sich selbst! Mit dem Korbschlitten fahren Sie mehrere Kilometer lang die hügeligen Straßen von Funchal hinab. Dabei können Geschwindigkeiten von bis zu 40 km/h erreicht werden.

    Auf Madeira wachsen Pflanzen, die es sonst nirgends auf der Welt gibt. Das subtropische Klima bietet perfekte Wachstumsbedingungen für über 2.500 verschiedene Pflanzenarten. Nicht umsonst trägt die Insel den Beinamen "Blumeninsel"!

    Steckbrief - Was muss man über Madeira wissen?

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    Amtssprache

    Portugiesisch

    Einwohnerzahl

    253.945 (Stand 2019)

    Flugdauer 
    4 Stunden ab/bis Deutschland
    GeografieDie portugiesische Insel liegt 980 km südwestlich von Lissabon und 600 km westlich der marokkanischen Küste im Atlantischen Ozean. Sie gehört mit der kleineren Insel Porto Santo und der unbewohnten kleineren Inselgruppe Ilhas Desertas zur Inselgruppe Madeira, die gemeinsam mit den ebenfalls unbewohnten Ilhas Selvagens die Autonome Region Madeira bildet.
    Hauptstadt

    Funchal

    Herkunft des Namens

    Die Insel Madeira ist heute noch von vielen Wäldern bedeckt. Dies ist der Grund für den Namen der Insel, denn das portugiesischen Wort "Madeira" heißt übersetzt  „Holz". 
    StromspannungDie Netzspannung beträgt 230 V bei einer Frequenz von 50 Hz. Ihre Elektrogeräte können Sie dort nutzen, da die Netzspannung mit der in Deutschland identisch ist.
    Telefonvorwahl+351

    Währung & Zahlungsmittel

    Euro (EUR)
    ZeitzoneUTC+0 / UTC+1 (Sommerzeit)

    Wie ist das Klima & Wetter auf Madeira?

    Es herrscht ganzjährig ein mildes Klima, selbst im Januar und Februar liegen die Tagestemperaturen an der Küste im Süden nur ausnahmsweise unter 15 Grad. Die wärmsten Monate sind Juli, August und September, trotzdem klettert das Thermometer selten über 25 Grad. In den Wintermonaten (November bis März) herrscht auf Madeira Regenzeit.

    Die Insel vulkanischen Ursprungs im Atlantik besitzt durch den Charme des Mittel- und Hochgebirges unterschiedliche Einzelklimata. So ist der Norden eher niederschlagsreich und somit besonders üppig. Der Süden wiederum ist durch sein suptropisches Klima eher trockener und sonniger. Madeira gilt auch als Insel des ewigen Frühlings - im Gegensatz zu den Kanaren blüht und grünt es hier tatsächlich das ganze Jahr.

    Klimadiagramm Madeira

    MadeiraJanFebMrzAprMaiJunJulAugSepOktNovDez
    Max. Temp. in °C191920202123252626242220
    Min. Temp in °C131313141517191919181616
    Sonnenstunden556676787655
    Regentage897532013689
    Wasser-Temp. in °C181717181820212223222019

    Wann ist die beste Reisezeit?

    Nach Madeira sollten Sie in den Monaten April bis Oktober reisen. Die Sommermonate bilden die beste Reisezeit für die portugiesische Insel. Mildes Klima, kaum Niederschläge und eine angenehme Wassertemperatur machen Ihren Urlaub in dieser Zeit besonders.

    Welche sehenswerten Städte gibt es auf Madeira?

    Madeira ist beliebt für seine Vielfältigkeit und die atemberaubende Natur. Welche Häfen, Küstenstreifen und Städte Sie sich unbedingt anschauen sollten, sehen Sie hier:

    São Vicente

     
    Blick auf den Leuchtturm von Sao Vicente
    Blick auf die Küste von Sao Vicente auf Madeira
    Sao Vicente auf Madeira
    Vulkanische Höhlen auf Sao Vicente
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    São Vicente, obwohl mehr als ein Küstendorf betrachtet, hat sich mit der Zeit mehr und mehr ins geschützte Hinterland hinein entwickelt. Der Bezirk von São Vicente besteht aus den Gemeinden São Vicente, Ponta Delgada und Boaventura. Eine Fahrt durch das Gebiet enthüllt ein großes kulturelles Erbe, hinterlassen von all jenen, die dabei halfen, diese drei Gemeinden zu vergrößern. Die meisten der hier zu findenden Herrenhäuser datieren aus dem 18. Jh., eine Zeit großen wirtschaftlichen Aufschwungs aufgrund der Entwicklung in der Madeirawein-Industrie. Diese riesigen Häuser waren großzügig gebaut und bestanden aus zwei Stockwerken: Das Untere galt komplett der Weinherstellung, während man in den Oberen wohnte.

    Am Rande des Dorfes, direkt am Meer, liegt ein großer Felsblock. Hier, an der Mündung des Rio do São Vicente, liegt die kleine Kapelle von São Vicente. Das interessante an der Kathedrale aus dem Jahr 1692 ist, dass sie in einen großen Felsblock eingebaut worden ist.


    Vor einigen Jahren wurden am Rand des Dorfes die Grotten von São Vicente eröffnet, die eine weitere touristische Attraktion dieser Region bilden. Die Grotten entstanden vor rund 890.000 Jahren durch einen Vulkanausbruch in Paul da Serra. Heute sind Besucher dazu eingeladen, auf den Pfaden der Lavaströme zu wandeln und auf Entdeckungsreise durch die bizarren Höhlen zu gehen.

    Das Cabo de São Vicente bildet mit Ponta de Sagres die Südwestspitze des europäischen Festlandes. Hier ist das Ende der Algarve. Auf dem Kap liegt ein Leuchtturm, welcher mit seinem Lichtkegel 32 Seemeilen über den Atlantik blickt. 

    Funchal        

    Funchal liegt in einer weitläufigen Bucht an der Südküste der Insel, nur wenige Kilometer vom internationalen Flughafen Madeiras entfernt. Verschwiegene Gässchen führen Sie auf die Plätze der historischen Altstadt, die sich rund um einen geschützten natürlichen Hafen erstreckt und vor allem am Abend einen besonderen Zauber ausstrahlt.

    Sé, die Hauptkirche von Funchal, ist eines der wenigen erhaltenen manuelinischen Gebäude der Stadt. Bekrönt von einer Turmspitze aus vielfarbigen Kachelschindeln zeigt sie eine schlichte Natursteinfassade, in der das majestätische Portal im gotischen Stil den Blickfang bildet. Die Apsisseite gibt sich verspielter: mit schraubenartig gedrechselten Türmchen und einer verschnörkelten Brüstung. Im düsteren Inneren besticht vor allem die aus dem 16. Jh. stammende Holzdecke mit ihren Elfenbeinintarsien.


    Nördlich der Kathedrale befindet sich der rechteckige Praça do Município. Den schwarz-weiß gepflasterten Platz säumen drei der wichtigsten historischen Gebäude Funchals. An der Stirnseite steht die ehemalige Stadtresidenz des einst reichsten Manns der Insel, Graf João José Carvalhal. Seit Ende des 19. Jh. ist Funchals Rathaus in dem Barockpalast mit seinem prachtvollen, mit Azulejos geschmückten Innenhof untergebracht. Auf der gesamten Westseite des Platzes dominiert das frühere Jesuitenkolleg, heute die Universität Madeiras, mit der integrierten Igreja do Colégio. Gegenüber dem Gotteshaus liegt der historische Bischofspalast, mittlerweile Sitz des Museums für religiöse Kunst.

    An der Bucht von Funchal liegt die Festung Forte de São Tiago. Über Treppengänge gelangt man auf die Dachplattform, von der sich ein schöner Rundblick bietet. In den Obergeschossen wurde das Museu de Arte Contemporânea (Museum zeitgenössischer Kunst) eingerichtet. Dort können Sie Werke portugiesischer Künstler von den 60er-Jahren bis heute betrachten.

    Mit der Seilbahn Funchal-Monte gelangen Sie aus der Altstadt Funchals bis zum tropischen Garten in Monte. Auf einer Gesamtlänge von 3.200 m werden 560 Höhenmeter überwunden. Genießen Sie einen umwerfenden Blick auf die Bucht von Funchal und die faszinierende Flora der Insel. 

     
    Gondel über Funchal
    Funchal bei Nacht
    Funchal Promenade
    Funchal Stadt
    Innnestadt von Funchal
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    Machico

     
    Hafen von Machio
    Küstenausblick bei Machio
    Blick auf die Kirche von Machio
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    Die ehemalige Hauptstadt von Madeira entwickelte sich zu einem Zentrum des Zuckerrohranbaus. Hier entdecken Sie Kirchen, mächtige Herrenhäuser, ein Museum über die Ortsgeschichte, den Bauernmarkt, die Fußgängerpromenade und einen künstlich angelegten Sandstrand.

    Nördlich von Machico befindet sich der Aussichtspunkt Pico do Facho. Von hier haben Sie einen umwerfenden Blick über die Bucht von Machico, die zentralen Berge der Insel und sogar bis hin zur Landspitze São Lourenço.

    In der Bucht von Machico liegt eine kleine Anlegestelle für Fischerboote. Eine kleine Uferpromenade lädt Besucher zum schlendern und schlemmen ein.

    Nahe der Stadt liegt die östliche Spitze Madeiras: Ponta de São Lourenço. Das Kap und Naturschutzgebiet umfasst zwei vorgelagerte Inseln sowie Felsen im Atlantik. Die Formation ist wie ganz Madeira durch den Vulkanismus entstanden. Beeindruckende Klippen mit einer maximalen Höhe von 163 m runden den Ausblick auf den Atlantik ab.


    Im Zentrum von Machico liegt die Pfarrkirche Matriz Nossa Senhora da Conceição. Vor der Kirche, welche im 15. Jh. entstand, steht eine Statue von Tristão Vaz Teixeira, einer der Entdecker von Madeira. Seine Familie hat den Bau der Kirche in Auftrag gegeben. Die Pfarrkirche vereint einen Mix aus der barocken sowie gotischen Stilrichtung.

    Câmara de Lobos

    Etwa 5 km westlich von Funchal entfernt befindet sich das älteste Fischerdorf auf Madeira, Câmara de Lobos. Charakteristisch für den Ort sind die vielen bunten Fischerboote am Hafen. In den engen Gassen leben heute noch kinderreiche Fischerfamilien. Gegen Abend kann man dann die Vorbereitungen der Fischer für die Ausfahrt vom Kai aus beobachten. Hier werden auch die meisten Espadas, Madeiras' Fischspezialität, gefangen. Câmara de Lobos ist zudem die Heimat des "Ponchas", ein Getränk aus frischgepresstem Zitronensaft, Honig und Zuckerrohrschnaps, das in den vielen kleinen Bars angeboten wird.

    Unweit vom Hafen von Câmara de Lobos befindet sich die São Sebastião Kirche. Die kleine Kirche besitzt lediglich einen schlichten Kirchturm. Die Gestaltung der Kirche erinnert an den Stil des 18. Jh., obwohl sie ursprünglich im Jahr 1426 erbaut wurde. Somit zählt sie zu den ältesten Gotteshäusern der Insel. Weil im das Fischerdorf im 17. Jh. einen enormen Anstieg der Bevölkerung erfahren hat, wurde im 18. Jh. die Kirche vergrößert. Daher stammt auch der barocke Stil, den Sie in der Kirche wiederfinden werden.



    Zu der Gemeinde Câmara de Lobos zählt des Weiteren das kleine Dorf Curral das Freiras im Nonnental. Es liegt 19 km von Funchal entfernt im Landesinneren von Madeira und auf einer Höhe von 633 m. Es kann lediglich durch eine schmale, steile Bergstraße befahren werden, denn ursprünglich diente der abgelegene Ort den Nomaden und Hirten.

    Der Aussichtspunkt Pico da Torre bieten seinen Touristen einen weitreichenden Blick über die Stadt, seine malerische Bucht, die Steilklippe Cabo Girão und einen Teil von Funchal. Auf dem Pico da Torre wurde zum 15. Gedenken an die Nationalrevolution ein Kreuz errichtet. Seither ist der Berg auch als Kreuz-Berg bekannt. Die Stadt Camara de Lobos ist zudem ein guter Ausgangspunkt zur Erkundung der Steilklippe Cabo Girão.

     
    Blick auf die Küste von Camara de Lobos
    Blick auf die Stadt von Camara de Lobos
    Madeira Camara de Lobos
    Ausblick auf Camara de Lobos
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    Welche Strände sollten Sie besuchen?

    Neben Madeiras einzigartigen Städten warten atemberaubende Strände und Küstenabschnitte auf Sie. Hier sehen Sie eine Auswahl der schönsten Strände der Insel:

    Praia Formosa     

    Strand Praia de Formosa

    Am westlichen Ende von Funchal liegt der Strand Praia Formosa. Hier können Sie zwischen drei kleinen Sandstränden und einem großen Kiesel- und Steinstrand wählen. Auch dieser Strand auf Madeira wurde mit der Blauen Flagge ausgezeichnet.

    Praia Formosa bietet seinen Touristen eine abwechslungsreiche Auswahl an Wassersportmöglichkeiten, sportlichen Vorführungen und Konzerten. Hier können Sie auch in verschiedensten Bars und Restaurants auf der Meile Ihren Abend ausklingen lassen.

    Praia de Machico

    Strand von Machio

    In der Bucht von Machico liegt der Praia de Machico, einer der wenigen Sandstrände auf Madeira. Er ist ausgestattet durch Restaurants, Bars, Umkleidekabinen, Duschen und Sportmöglichkeiten wie Fußball- und Volleyballplätze, Tretbote sowie Jetskis.

    Genießen Sie nach spannender Erkundungstour durch die Stadt Machico sommerlich warme Sonnenstrahlen auf der Haut und verbringen Sie den Abend in entspannter Atmosphäre.

    Praia do Penedo

    Strand von Porto Santo

    Der 9 km lange Sandstrand liegt ebenfalls auf der Nachbarinsel Porto Santo. Sanfte Dünen und goldgelber Strand lassen Urlaubsherzen höher schlagen. Der Küstenabschnitt teilt sich in unterschiedliche Strandabschnitte auf. Einige dieser Teile sind ebenfalls mit der Blauen Flagge ausgezeichnet worden.

    Da Madeira solch einen langen Sandstrand nicht zu bieten an, findet man am Wochenende auch viele Einheimische auf der Nachbarinsel Porto Santo zum Sonnenbaden.

    Wussten Sie, dass der vulkanische Strand auf Porto Santo für seine heilende Wirkung verschiedener gesundheitlichen Probleme bekannt ist?

    Praia da Calheta

    Strand von Calheta

    Der Strand Praia da Calheta liegt an der Südwestküste der portugiesischen Insel Porto Santo. Der Strand bietet einen wunderschönen Kontrast zwischen steinigen Felsblöcken und kristallklarem Wasser des Atlantiks. Er wurde durch seine besonders gute Wasserqualität mit der Blauen Flagge versehen. Dies ist ein Zeichen, dass der Strand unterschiedliche Kriterien der Sauberkeit und des Umweltschutzes erfüllt. Oberhalb des Strandes befindet sich der Aussichtspunkt Pico das Flores, von welchem man einen hervorragenden Blick über Porto Santo hat.

    Welche Naturhighlights sollten Sie nicht verpassen?

    Gehen Sie auf Entdeckungsreise auf der abwechslungsreichen Insel - hier erwarten Sie neben der wunderschönen Blumenpracht der botanischen Gärten auch viele begrünte Anlagen und Idylle pur:

    Lavabecken in Porto Moniz

     
    Vulkanquellen von Porto Moniz
    Blick auf Porto Moniz auf Madeira
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    Am nordwestlichsten Punkt der Insel befindet sich die kleine hübsche Stadt Porto Moniz. Sie ist bekannt und beliebt für ihre natürlichen vulkanischen Pools bei Touristen und Einheimischen gleichermaßen. Die Formationen sind durch vulkanische Aktivitäten und Erosionen entstanden. Es gibt zwei Lavabecken: In dem Natur Pool Complex sind die Lavasteine geschliffen und Felsen zu Terrassen umgeformt worden. Das andere Becken, welches in Richtung der Insel Ilheu Mole liegt, ist naturbelassen. 

    Der bearbeitete Pool ist einer der schönsten Orten auf Madeira. Hier können Sie mit gutem Gewissen im Meer baden. Vor allem Tauchgänge durch den natürlichen Pool sind das Highlight eines jeden Besuchs.

    Der unbearbeitete Pool liegt mit Blick auf die Insel Ilheu Mole. Hier sehen Sie noch die Schönheit der Natur, dennoch sollte das Lavabecken nur für Fotos dienen - scharfe, rutschige Felsen stellen eine Gefahr beim Baden dar.

    Windmühlen in Porto Santo

     
    Windmühlen von Porto Santo
    Küste von Porto Santo in Madeira
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    Die goldene Insel Porto Santo liegt 42 km nordöstlich von der Blumeninsel Madeira entfernt und bieten den vollständigen Kontrast: Anstatt außergewöhnlicher Flora finden Sie hier kahle Felsen ohne großen Baumbestand. Dennoch ist die Insel sehr beliebt - viele Besucher bereisen die portugiesische Insel aufgrund des langen Sandstrandes Campo de Baixo. Bekannt für Porto Santo sind zudem die Windmühlen, die überall auf der Insel zu finden sind.

    Auch eine Bekanntheit prägt die Geschichte der Insel: Christoph Kolumbus heiratete 1479 die Tochter des einen Entdeckers des Madeira-Archipels. Er lebte einige Jahre mit seiner Frau auf der Insel - ob er hier die Pläne für seine zukünftige Reise erstellte bleibt ungeklärt. 

    Cabo Girão

     
    Ausblick vom Berg auf Cabo Girao
    Aussicht auf Cabo Girao
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    Nahe der Stadt Câmara de Lobos liegt die Steilklippe Cabo Girão mit einer Höhe von bis zu 589 m, was sie zur zweithöchsten Steilklippe der Welt macht. Am unteren Teil sowie unterhalb der Klippe befinden sich Terrassenfelder - eine abstufende Geländeform. Seit 2003 ziert den Hang eine Seilbahn, welche ursprünglich zur Förderung der Feldarbeit der Bauern diente.

    In Anlehnung an die Grand Canyon Plattform in den USA wurde der Skywalk von Cabo Girão errichtet. Der Aussichtspunkt ist für viele Touristen beliebt, aufgrund der herrlichen Sicht auf den Atlantik und durch die Glasbodenplattform an der Spitze der Klippe.

    Botanischer Garten in Funchal

     
    Botanischer Garten von Funchal
    Botanischer Garten von Funchal
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    Im Botanischen Garten in Funchal finden Sie exotische Pflanzen und aufwendig errichtete Beete - hier sehen Sie, wieso Madeira auch als Blumeninsel bekannt ist. Seit 1960 liegt die über 35.000 m² große Anlage auf dem früheren Anwesen der bekannten Hoteliers-Familie Reid. Der Garten ist in Themenbereiche unterteilt: Neben einem Wassergarten und einem Kakteengarten finden Sie hier auch einen kleinen Vogelpark.

    Sie erreichen den Park im hochgelegenen Teil Monte mit der Luftseilbahn, welche Sie aus dem Zentrum Funchals nach Monte führt. Im alten Herrenhaus können Sie des weiteren seit 1982 das Naturgeschichtsmuseum besuchen.

    Tropischer Garten Monte Palace        

    Tropischer Garten Monte Palace in Funchal

    Ein weiterer botanischer Garten in Funchal ist der Tropische Garten Monte Palace. Auf 70.000 m² finden Sie unzählige Pflanzenarten, Kunstobjekte und Mineralien. Besonders Highlight des Parks sind die sogenannten Azulejos - Kachelbilder mit historischen Ereignissen sowie Pflanzen- und Tiermotiven.

    Nehmen Sie sich auch Zeit für das Museum im oberen Teil des botanischen Gartens. Hier sind moderne Skulpturen aus Simbabwe zu finden.

    Auch den tropischen Garten Monte Palace erreichen Sie durch die Luftseilbahn Funchal - Monte. Genießen Sie zuerst Funchal von oben und lernen Sie dann die Vielfalt der Pflanzenwelt Madeiras kennen.

    Parque de Santa Catarina

     
    Park de Santa Catarina in Funchal
    Ausblick vom Park Santa Catarina in Funchal
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    Hoch über dem Hafenbecken erstreckt sich das weite Hangareal mit exotischen Bäumen, Blumenbeeten und drei markanten Gebäuden. Der Stadt am nächsten steht die barocke Capela de Santa Catarina, der Nachfolgebau jener Kapelle, die die Frau des Inselentdeckers João Zarco an dieser Stelle errichten ließ. Nördlich des Teiches schimmert durch die dichte Pflanzenpracht das roséfarbene Gemäuer der Quinta Vigia. Das historische Herrenhaus aus dem 17. Jh., das ursprünglich den Namen Quinta das Angústias trug, dient dem Präsidenten der Regionalregierung als Amtssitz und Gästehaus. 

    Die Quinta kann nicht von innen besichtigt werden, ihr schöner Park ist aber zugänglich. Eine Statue erinnert daran, dass die österreichische Kaiserin Elisabeth (Sisi) 1860/61 hier logierte. Ein paar Schritte weiter in Richtung Hotelzone reckt sich aus dem Wiesengrün das Kasino. Oscar Niemeyer, Architekt des modernen Brasília, schuf es in Gestalt einer Dornenkrone aus nacktem Beton. Gleich nebenan sehen Sie ein weiteres, von ihm entworfenes Gebäude: den geschwungenen Stelzenbau des einstigen Casino Park Hotels.

    Was sind die schönsten Wanderrouten auf Madeira?

    Auf Madeira können Sie sich, abgesehen von den Stadttrips und dem Badeurlaub natürlich auch sportlich betätigen. Die grüne Insel bietet zahlreiche Wanderwege durch die schönsten Landschaften:

     
    Nationalpark Lorbeerwald auf Madeira
    Lorbeerwald Queimadas UNESCO Weltkulturerbe
    Lorbeerwald Nationalpark auf Madeira
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    Queimadas ist ein Waldpark im Bezirk von Santana. Besonders für Wanderreisen ist ein Besuch im Queimadas unumgänglich. Ein Hauch von Regenwald! Sie wandern vorbei an rauschenden Wasserfällen und entlang des alten Baumbestandes. Um Sie herum entfalten die Azaleen und Rhododendronbäume ihr Blütenkleid und leuchten in kräftigem pink und zartem rosa. 

    Durch den größten zusammenhängenden Lorbeerwald der Erde zu wandern ist ein einzigartiges Erlebnis. Nicht ohne Grund wurde der Park im Urwald im Jahr 1999 zum UNESCO-Weltnaturerbe erklärt.

    Haben Sie schon die bunten, strohgedeckten Häuser entdeckt? Hier liegt der Ursprung der traditionellen Häuser von Santana.

     
    Wanderrouten auf Madeira
    25 Quellen von Rabaçal & Risco Wasserfall  
    Wasserfall Risco auf Madeira
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    Willkommen im Zauberwald! Am Forsthaus Rabaçal beginnt Ihre Wanderung auf 1.070 m Höhe. Entlang eines grünen Talkessels gelangen Sie durch Baumheidelandschaften zum Risco-Wasserfall. Eine tiefer gelegene Levada bringt Sie zu den 25 Quellen. Es ist schon ziemlich eng hier, jedoch ist die Treppe gesichert und der Bewuchs an der Außenseite verhindert den Blick in die Tiefe. 

    Inmitten von den zahlreichen kleinen Wasserfällen halten Sie einen Moment inne, strecken Ihre Hände aus und spüren das kalte Nass auf Ihrer Haut. Was für ein aufregendes Naturschauspiel! Durch einen 700 m langen Tunnel gelangen Sie schließlich an die Südseite der Blumeninsel. (Bitte bringen Sie für den Tunnel eine Taschenlampe mit.)

    Blick auf die Berge von Madeira

    Begeben Sie sich auf einen der spannendsten Wanderwege Madeiras! Ausgehend von Ribeiro Frio führt der Weg entlang der Levada do Furado durch dichten Lorbeerwald. An manchen Stellen scheint die Sonne durch das üppige Grün und zeichnet ein faszinierendes Wechselspiel von Licht und Schatten direkt vor Ihnen auf. Vorbei an tiefen Schluchten und plätschernden Wasserfällen fließt der schmale Kanal und gleicht zeitweise einem natürlichen Bächlein, in dem oft kleine Fische zu sehen sind. Nach Erreichen eines Wasserhauses folgen Sie einer kleinen Levada über holprige Wege und schwindelerregenden Höhen nach Portela.

    Welche Ereignisse prägen die Geschichte Madeiras?

    1351: Madeira wird erstmals auf einer Seekarte genannt mit dem Namen Isola di Legname (Holzinsel).

    1419: Wiederentdeckung von Madeira durch João Gancalves Zarco und Tristão Vaz Teixeira. Madeira gilt als Zuckerparadies.

    1425: Zeit des wirtschaftlichen Wohlstandes - der Weizenanbau prägt die Wirtschaft des Landes.

    1478: Christoph Kolumbus besucht Madeira als Zuckerhändler.

    Ende 15. Jh.: Änderung in der Landwirtschaft: Der Weizenanbau wird vom Zuckerrohranbau abgelöst.

    1508: Funchal erhält den Status einer Stadt.

    1521: Niedergang der Zuckerrohrindustrie.

    1531: Überfall von Funchal durch Frankreich.


    1580-1640: Madeira gehört den Spaniern.

    1668: Vertrag von Lissabon - Madeira bekommt seine Unabhängigkeit zurück.

    1807-1814: Napoleonische Kriege - englische Soldaten sind auf Madeira stationiert und lassen sich hier später nieder.

    1852: Als Folge der Reblausplage verlassen einige Menschen die Insel. Seitdem ist die Stickerei für Madeira bekannt.

    1931: Hungerrevolte - Madeirenser werden auf die Azoren und die Kapverdischen Inseln verbannt.

    1947: Erste Linienflüge zwischen England, Portugal und Madeira.

    1976: Madeira erhält Status der autonomen Region.

    1986: Madeira ist Teil der Europäischen Union.

    2002: Der Euro wird als Währung eingeführt.

    Was sind die wichtigsten Feiertage & Veranstaltungen auf Madeira?

    Feiertage:

    • 01.01. - Neujahr
    • 25.04. - Tag der Freiheit
    • 01.05. - Tag der Arbeit
    • 10.06. - Portugal-Tag
    • 15.08. - Maria Himmelfahrt
    • 01.11. - Allerheiligen
    • 25.12. - Weihnachtstag

    Funchal Stadt auf Madeira
    Blumenfest auf Madeira

    Veranstaltungen:

    • Santa Amaro-Fest: 12.-15.1.
    • Funchal Karneval: Februar
    • Festa da Anona: März
    • Festa da Flor: Blumenfest: Osterzeit
    • Internationaler Museumstag: Mai
    • Atlantikfestival: Juni
    • Weinfeste: August-September
    • Naturfestival: Oktober
    • Orgelmusik-Festival: Oktober

    Welche kulturellen Aspekte sollte man von Madeira wissen?

    Stickerei- und Korbflechterei

    Auch die Stickerei und die Korbflechterei haben in Madeira eine lange Tradition: Bereits zu Beginn der Besiedelung der Insel begannen Einheimische mit der Handwerkskunst. In den 1860er Jahren wurde die Stickerei in Madeira zur Kultur und ist mit den Jahren ein wichtiges Handelsgut für den weltweiten Export geworden. Mit der Korbflechterei war es ähnlich. Von anfänglicher Handwerksarbeit wurde in Maschinen investiert und in den 1880ern war die Flechterei der Körbe ein wichtiger Erwerbszweig. Heutzutage sind Stickereien sowie Korbflechtungen ein schönes Mitbringsel von der Blumeninsel. 

    Traditionelle Festivals

    Madeira lebt von den zahlreichen Festivals, die fast jeden Monat im Jahr schmücken. Ob Karneval im Februar oder der Madeira-Tag im Juli - bei jedem Festival spielen Musik, Tanz und Blumen eine große Rolle. Besonders bedeutet für Madeira ist das Blumenfestival (März/April). Viele Besucher kommen zu dieser Zeit auf die Insel um die wunderschönen Blumenteppiche in Funchal zu bewundern. Die Krönung des Festivals ist ein Straßenumzug mit viel Tanz und Musik. Geschmückte Straßenwagen bringen Farben in die Städte und mit Blumen beschmückte Fußgruppen sorgen für Unterhaltung.

    Quintas

    Hunderte dieser Herrenhäuser und Landsitze überzogen einst die Insel. Adelige Portugiesen ließen die ersten im 15. Jh. erbauen. Die meisten stammen aus dem 18. und 19. Jh., als der Weinhandel blühte und britische Kaufleute sich in Scharen auf Madeira niederließen. Sie beauftragten Architekten aus der ganzen Welt, um die neuesten Stiltrends umzusetzen und ließen Gärtner Landschaftsoasen mit exotischer Vegetation um die repräsentativen Bauten anlegen. Grundstücksspekulation und Neubauten bedeuteten ab Mitte des 20. Jh. dann für viele Quintas das Ende. Inzwischen besinnt man sich jedoch wieder auf dieses exquisite architektonische Erbe - die historischen Häuser werden restauriert und als Hotels, Pensionen, Sitz von Institutionen oder Museen genutzt.

    Korbschlittenfahren

    Bereits im 19. Jh. begann die Tradition der Korbschlittenfahrten auf Madeira und bilden das erste Transportmittel der Insel. Die bekannteste Strecke, der sogenannten Carro de Cesto, ist der Weg von Monte bis ins Tal nach Funchal. Heutzutage werden die Korbschlitten nur noch als Touristenattraktion angeboten. Angetrieben von zwei in Leinen gehüllten Einheimischen, welche mit ihren Gummisohlen den Schlitten wieder zum Stehen bringen können. Rasant geht es durch enge Gassen, steile Kurven bis ins Tal zurück. Mit einer maximalen Geschwindigkeit von 48 km/h gleiten die Schlitten über ihre Holzkufen eine Strecke von 2 km entlang. Genießen Sie den Mix aus alt und neu: Die Luftseilbahn bringt Sie nach Monte hinauf - die Jahre alte Tradition bringt Sie wieder ins Tal zurück.

    Welche Speisen & Getränke sollten Sie auf Madeira probiert haben?

    Traditionelles Essen auf Madeira
    Weinhänge in den Cape Winelands, Südafrika
    Kaffee und Kuchen auf Madeira

    Speisen

    • Bacalhau: portugiesisches Nationalgericht - Klippfisch
    • Espada: schwarzer Degenfisch
    • Espetada: Fleischspieß
    • Lapas: Napfschnecken
    • Atum: Thunfisch, oft serviert in einer kräftigen Zwiebeltunke

    • Trutas: Frische Bergforellen
    • Batata doce: in der Schale gebackene Süßkartoffeln
    • Milho frito: frittierte Maiswürfel als Beilage
    • Bolo de Mel: Puddingtörtchen

    Getränke

    • Kaffee: Espresso - ordern Sie eine bica oder eine bica curta (die noch stärkere Variante)
    • Poncha de Madeira: Spezialität der Insel - Brand aus frischem Zuckerrohrschnaps
    • Pe de Cabra: alkoholisches Getränk aus Wein, Bier, Zucker, Schokoladenpulver und Zitronenschalen
    • Madeirawein
    • Nikita: typisches Getränk, welches mit und ohne Alkohol konsumiert werden kann
    • Apfelwein
    • Bier: "Coral" 

    Was sollte man vor einer Reise nach Madeira beachten?

    Da Madeira zu Portugal gehört, wird auch hier Portugiesisch gesprochen. 

    Die Religion auf Madeira, wie auch in Portugal ist römisch-katholisch geprägt. Nur eine geringe Prozentzahl gehört einem anderen Glauben an.

    Mit Bankkarten mit Maestro-Funktion und gängigen Kreditkarten (Visa, American Express, MasterCard) kann man an den Geldautomaten (MB-Multiblanco) Bargeld abheben, mit Kreditkarten in Urlaubsorten oft auch direkt zahlen. Die anfallenden Gebühren sind abhängig von der ausstellenden Bank.

    Beachten Sie jedoch, dass in kleineren Geschäften nur mit Bargeld gezahlt werden kann.

    In den Restaurants ist die Bedienung zwar immer im Preis inbegriffen, ein Trinkgeld von 5 -10 % ist jedoch üblich. Auch Taxifahrer, Fremdenführer und Zimmermädchen freuen sich über eine entsprechende Anerkennung.

    Von Düsseldorf nach Madeira dauert der Flug ca. 4 Stunden oder von Frankfurt am Main  ca. 4-6 Stunden, abhängig vom ausgewählten Flug und den Zwischenstopps.


    Eine Einreise nach Madeira für deutsche Staatsangehörige kann mit einem gültigen (vorläufigen) Reisepass oder Personalausweis erfolgen. 

    Für die Ein- und Ausfuhr von Waren gelten die Bestimmungen der Europäischen Union. Die Einreise mit Heimtieren kann mit einem gültigen EU-Heimtierausweis erfolgen. Zudem muss nachgewiesen werden, dass das Tier gegen Tollwut geimpft ist.

    Reiseberichte unserer Kunden

    Chronisten Madeira

    Unsere Chronistinnen Svenja & Jana

    Auf Erkundungstour durch die Hauptstadt Lissabons - kulturelle Highlights, historische Bauwerke und portugiesisches Flair. Im Anschluss zeigen Ihnen unsere Chronistinnen die Blumeninsel Madeira. Eine Stadtrundfahrt durch Funchal, Erkundung des zweithöchsten Berges Madeiras und ein Besuch einer Forellenzucht wartet auf Sie.

    Ihre Chronistin Gitti

    Malerische Fischerdörfer, atemberaubende Ausblicke auf Steilküsten und bizarre Felsformationen: Es gibt viele Gründe, nach Madeira zu reisen. Unsere Chronistin nimmt Sie mit auf ihre Wanderreise durch den schwimmenden Garten des Atlantiks und zeigt, warum Madeira dem Titel der Blumeninsel alle Ehre macht.

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    Wanderreise von Porto da Cruz bis Levada do Norte
    • 8-tägig inkl. Flug
    • Mittelklassehotels inkl. Frühstück
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    Termine: Apr - Dez 2024
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    1.103 €
    Städtereise & Badeurlaub von Lissabon nach Funchal
    • 11-tägig inkl. Flug
    • 4-Sterne-Hotel inkl. Frühstück in Lissabon / 4-Sterne-Hotel inkl. Halbpension auf Madeira
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    Termine: Aug - Okt 2024
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    Rundreise von Ponta Delgada bis Funchal
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