Norwegen Reiseführer

Tipps & Informationen für Ihre Reise nach Norwegen

Am Nachthimmel tanzende Nordlichter. Dichte Wälder und mittendrin ein mächtiger Elch. Wasserfälle, die an den schroffen Klippen der Fjorde hinunterstürzen. Ruhige Seen mit kleinen roten Ferienhäuser. Norwegen ist ein absolutes Muss für alle Naturliebhaber und Ruhesuchenden. 

Ob per Kreuzfahrt, organisierter Rundreise oder eigenständig mit dem PKW, ganz gleich wie Sie Norwegen bereisen, Sie werden begeistert sein. Hier finden Sie viele nützliche Tipps und Informationen für Ihre Reise.

Inhaltsverzeichnis

    Impressionen aus Norwegen

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    Traumroute "Hurtigruten" - Gewinnen Sie im Video einen Vorgeschmack auf die "schönste Seereise der Welt" zwischen dem norwegischen Städten Bergen und Kirkenes.

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    Spitzbergen ist die Heimat von Eisbären, Polarfüchsen und Rentieren. Zwischen eisigen Gletschern und karger Tundra leben die Bewohner Spitzbergens in bunten Fischerhäusern. Reisen Sie mit in eine der entlegensten Gegenden der Welt.

    5 wissenswerte Fakten, die wir Ihnen über Norwegen verraten  

    Norwegen
    Fluss zwischen Berglandschaft Norwegens
    Elch liegt auf gelber Wiese

    Wussten Sie, dass die Einwohner Norwegens besonders glücklich sind? Norwegen zählt zu den reichsten, sichersten und friedlichsten Ländern der Welt und gehört seit Jahren zu den spitzen Ländern im World Happiness Report.

    In Norwegen gibt es erstaunliche 150.000 Inseln. Damit hält das Land den Rekord Europas. Die Insel Hinnøya ist mit einer Fläche von 2.204 km² Fläche die größte Insel vor der Küste Norwegens.

    Lustig aber wahr: Das Einrichtungshaus Ikea benennt seine Betten und Kleiderschränke nach Dörfern und Städten in Norwegen. Die Namen Hemnes, Malm und Brimnes kommen Ihnen bekannt vor? So heißen nicht nur die beliebten Betten und Schränke sondern auch Orte in Norwegen. 

    Die Sieben Schwestern am Geirangerfjord sind die beeindruckendsten Wasserfälle Norwegens. Bis zu 250 Meter stürzen die Wassermassen direkt nebeneinander in die Tiefe. Bei einer Kreuzfahrt lässt sich dieses Naturspektakel am besten beobachten.

    Ein weiteres Naturphänomen ist die Mitternachtssonne im Sommer: Der Polarkreis liegt auf dem 66. Grad nördlicher Breite und teilt Norwegen in zwei Hälften. Zur Zeit der Sommersonnenwende geht die Sonne nördlich des Polarkreises nicht unter und spendet 24 Stunden am Tag licht. 

    Steckbrief - Was muss man über Norwegen wissen?

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    Amtssprache

    Norwegisch, Samisch

    Einwohnerzahl

    5,408 Millionen (Stand 2021)

    Flugdauer 
    ca. 2 Stunden ab/bis Deutschland
    GeografieDas längste Land Europas grenzt an Schweden, Finnland sowie Russland und bietet die verschiedensten Landschaftsformen. Ist es im Landesinneren dominiert von hohen Gebirgszügen, Wasserfällen und riesigen Fjorden, findet man an der zerfurchten Küste den vorgelagerten Schärengürtel. Der Süden des Landes gilt als fruchtbares Ackerland.
    Hauptstadt

    Oslo

    Herkunft des Namens

    Der Name Norwegen soll eine Zusammensetzung aus den nordischen Wörtern „northr“, was “Norden“ bedeutet und „vegi“, was den “Weg“ beschreibt sein. Somit trägt er also die Bedeutung "Weg nach Norden". 
    StaatsformKonstituelle Monarchie mit parlamentarischer Regierungsform
    Telefonvorwahl

    +47

    Währung & Zahlungsmittel

    Norwegische Krone (NKR)
    ZeitzoneUTC+1

    Wann ist die beste Reisezeit für Norwegen?

    Wann Sie am besten nach Norwegen reisen, hängt ganz von Ihren Urlaubswünschen und Vorlieben ab. Skifahrer und Wintersportfans kommen in den Monaten November bis April voll auf Ihre Kosten. Ebenfalls können bei klarem Himmel in diesem Zeitraum auch die Polarlichter am Himmel beobachtet werden. Im Sommer hingegen ist Norwegen ein wahres Paradies für Wanderer, Angler, Camper und Wassersportler. Hochsaison in Norwegen ist im Juli und August.

    Wie ist das Wetter & Klima in Norwegen?

    Aufgrund der starken Nord-Süd-Ausdehnung Norwegens weist das Klima einige Besonderheiten auf. Anders als in den meisten Ländern ist das Klima in Norwegen nicht zwischen Nord und Süd geteilt, sondern zwischen Ost und West. Der Grund dafür ist das Skandinavische Gebirge mit einer Höhe von knapp 2.000 Metern, das den Westen Norwegens klimatisch vom Osten trennt.

    Im Süden und südlichen Westen des Landes und somit auch in den Küstengebieten herrscht, durch den an Norwegen vorbeifließenden Golfstrom, ein mildes Klima. Insbesondere im Süden sind die Sommer trocken und warm. Anders sieht es weiter nördlich im Westen aus: hier ist mit deutlich mehr Niederschlag zu rechnen. Angemessene Regenkleidung und festes Schuhwerk sind hier auch im Sommer unverzichtbar. Im Winter begünstigt der Golfstrom eine eisfreie Küste.

    Im Osten des Landes herrscht hingegen ein kontinentales Klima. Während die Sommer hier angenehm warm sind, kann es im Winter extrem kalt werden. In Nordnorwegen ist es jedoch am kältesten. Im Winter finden Sie dort Bilderbuch-Schneelandschaften sowie die berühmten Polarlichter. Im Sommer wiederum wird es hier aufgrund der Mitternachtssonne nicht dunkel und die Welt wird in ein orangerotes Licht getaucht.

    Klimatabellen Norwegen

    Oslo
    JanFebMrzAprMaiJunJulAugSepOktNovDez
    Max.
    -2-1410162022211693
    0
    Min.-7-7-41610131283-1-4
    Sonnenstunden134678875321
    Regentage1079781011101111109

    Bergen
    JanFebMrzAprMaiJunJulAugSepOktNovDez
    Max.
    4
    4
    6
    91417181815117
    5
    Min.-1-10
    371012129731
    Sonnenstunden123566553210
    Regentage201517131411151720221721

    Spitzbergen
    JanFebMrzAprMaiJunJulAugSepOktNovDez
    Max.
    -9
    -8
    -18
    -7
    -2
    3
    7
    6
    3
    -2
    -5
    -7
    Min.-14
    -15
    -15
    -12
    -5
    0
    3
    3
    0
    -6
    -10
    -12
    Sonnenstunden8
    8
    2
    7
    8
    6
    5
    4
    2
    0
    0
    0
    Regentage7
    7
    7
    6
    5
    6
    8
    9
    9
    8
    8
    7

    Welche sehenswerten Städte gibt es in Norwegen?

    Das Land Norwegen ist nicht nur für seine beeindruckenden Naturwunder bekannt sondern auch für seine traumhaften Städte. Die größte Stadt ist die Hauptstadt Oslo an der Südküste des Landes. Aber auch die kleineren Städte Stavanger, Bergen, Ålesund oder Tromsø haben Ihren ganz besonderen Charme. Überzeugen Sie sich selbst von den sehenswertesten Städten des Landes. Wir zeigen Ihnen, welche Stadt Sie bei einer Norwegen-Reise unbedingt besichtigen müssen. 

    Oslo

     
    Hafen der Hauptstadt Oslo
    Darmstredet Straße von Oslo
    Königliches Haus in Oslo
    Opernhaus von Oslo
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    Die norwegische Hauptstadt ist ein wahres Highlight unter den skandinavischen Metropolen. Denn Oslo vereint Tradition mit Moderne, Internationalität mit Kleinstadt-Idyllle, Kunst und Musik mit Technologie und Fortschritt, Tourismus mit Umweltbewusstsein. Mit ca. 681.000 Einwohnern ist Oslo im europäischen Vergleich eine kleine Hauptstadt und hat dementsprechend nie ganz ihren gemütlichen Kleinstadt-Flair verloren. Oslo ist umgeben vom Oslofjord und bewaldeten Hügeln.

    Klassische Sehenswürdigkeiten der Stadt sind das Rathaus, in dem jedes Jahr der Friedensnobelpreis vergeben wird, die Karl Johan Straße, die die Haupteinkaufsstraße und der direkte Weg zum norwegischen Königsschloss sowie dem Vigeland Skulpturenpark ist. Nicht zu vergessen: der Holmenkollen-Berg mit der berühmten Skisprungschanze. Das sportliche Wahrzeichen der Stadt. Neben den zahlreichen Museen floriert in Oslo auch die Künstler- und Musikszene. Grünerløkka heißt das ehemalige Industrieviertel am Hafen, wo sich zahlreiche Galerien und Ausstellungen befinden. Im Sommer finden außerdem zahlreiche Open-Air-Veranstaltungen und Konzerte in der Hauptstadt statt.

    Zahlreiche Restaurants, Cafés und Bars durchziehen die Stadt. In den Mathallen in Oslo finden Sie beispielsweise einen überdachten Lebensmittelmarkt mit vielen trendigen und zugleich regionalen Köstlichkeiten.

    Bergen

     
    Blick auf die Stadt Bergen
    Die Stadt Bergen am Abend
    Fischermarkt von Bergen
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    Die zweitgrößte Stadt und das sogenannte "Tor zu den Fjorden" erstreckt sich bis weit in die umliegenden Berge. Mehrere Jahrhunderte lang war Bergen einer der Hauptsitze der Hanse - ein Überbleibsel aus dieser Zeit kann man noch heute bewundern: die alte Hafenfront Bryggen (UNESCO-Welterbe). Ein Stadtviertel aus bunten, alten Holzhäusern und sogar zwischen den Häusern bewegt man sich auf alten Holzdielen. In Bryggen befinden sich heute zahlreiche Restaurants, Einkaufsläden, Galerien und Museen.

    Weitere Highlights der Stadt sind die Standseilbahn "Fløibanen" oder der Fischmarkt, auf dem man heute neben dem fangfrischem Fisch auch Obst und Gemüse sowie Kunsthandwerk und Souvenirs erstehen kann. Die Standseilbahn "Fløibanen" bringt Urlauber bequem auf den Fløyen. Einen 320 Meter hohen Berggipfel, von dem man einen herrlichen Blick auf die Stadt und das Meer hat.

    Bergen zählt mit über 200 Regentagen zur regenreichsten Stadt Europas. Dieser Fakt trübt jedoch nicht das kulturelle Leben der Stadt. In zahlreichen Museen, bei Konzerten oder in Restaurants, Kneipen und Cafés genießen die Einwohner das Leben. Außerdem ist Bergen Ausgangspunkt für Ausflüge in die nahegelegenen Fjorde sowie Startpunkt für eine Reise mit den Hurtigruten-Postschiffen.

    Ålesund

     
    Luftaufnahme der Stadt Alesund
    Blick auf die Stadt Alesund
    Alesund am Wasser
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    Für die Norweger ist Ålesund die schönste Stadt des Landes. Im Jahre 1904 durch einen Großbrand komplett vernichtet, wurde Sie mithilfe des deutschen Kaisers Wilhelm II. im Jugendstil wieder aufgebaut. An diesen Einsatz erinnert noch heute ein Obelisk im Zentrum der Stadt. Die "Schwanenapotheke" mit ihrer restaurierten Einrichtung ist heute ein beliebtes Museum. Wer die ganze Pracht einmal aus einer anderen Perspektive bewundern möchte, muss die 418 Stufen vom Stadtpark zum Berg Aksla hinauf erklimmen. Von hier aus hat man einen tollen Blick auf die bunte Stadt, zerstreut auf viele, viele Inseln sowie die umliegenden Berge und Fjorde. Ålesund dient vielen als Startpunkt für Ihren Ausflug zum wohl berühmtesten Fjord Norwegens: dem Geirangerfjord.

    Trondheim

     
    Bunte Häuser von Trondheim
    Panoramablick auf Trondheim
    Brücke von Trondheim
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    Die lebendige Stadt liegt am Fluss Nidelva und gilt als Universitätsstadt und politisches Zentrum von Mittelnorwegen. Festivals sowie zahlreiche Sehenswürdigkeiten und Kultureinrichtungen sind Anziehungspunkt für viele Besucher. Die Hauptattraktionen der Stadt sind der Nidarosdom, eine gothische Kathedrale und das Nationalheiligtum Norwegens sowie die königliche Residenz Stiftsgården, welche das größte Holzpalais Skandinaviens darstellt. Der Weg über die Stadtbrücke Gamle Brybro führt vom Stadtzentrum zum Stadtteil Bakklandet, wo typische Holzhäuser, Cafés und Geschäfte zu finden sind. Zu den schönsten Orten der Stadt zählt die Innenstadt mit ihrem Kanalhafen.

    Ein weiteres Ausflugziel ist die Festung Kristiansten. Von hier aus genießt man einen herrlichen Blick auf den Nidarosdom, die bunten Häuser am Fluss und die Umgebung. Die Festung wurde im 17. Jahrhundert erbaut und diente als Schutz vor Feinden aus dem Osten. Heute befindet sich hier auch ein kleines Restaurant.

    Hammerfest

     
    Luftaufnahme von Hammerfest
    Verschneite Stadt Hammerfest
    Rentier in Hammerfest
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    Die Stadt liegt ganz im Norden von Norwegen und darf, obwohl Sie geographisch nicht die nördlichste Stadt des europäischen Kontinents ist, mit diesem Titel werben. Während die Sonne von Mitte Mai bis ca. Ende Juni nicht untergeht, bleibt es von Ende November bis Ende Januar dunkel, denn da zeigt sich das Sonnenlicht gar nicht. Grund dafür ist die Nähe zum Polarkreis. Ein beliebter Anziehungspunkt für Besucher ist die "Meridian Säule", welche zum Gedenken an die erste Erdvermessung errichtet wurde. Mittlerweile zählt sie auch zum Welterbe der UNESCO. Wer sich für die Ereignisse des 2. Weltkrieges interessiert, für den ist das "Museum des Wiederaufbaus" ein Muss. Auch für sportliche Aktivitäten bietet sich die Stadt an. Während im Winter Skifahren und Huskytouren möglich sind, kann man im Sommer das Meer auf einer Bootsfahrt genießen.

    Tromsø

     
    Tromso im Winter
    Tromso im Sommer
    Rentier in Tromso
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    Tromsø wird auch als "Tor zur Arktis" bezeichnet, denn die lebendige Kleinstadt und den Polarkreis trennen nur 350 Kilometer. Die moderne Stadt am Eismeer gilt als der perfekte Ort um das Naturspektakel des "Nordlichts" zu beobachten. In der Zeit von September bis März hat man gute Chancen den Himmel in etlichen Farben zu bewundern. Tromsø bietet neben zahlreichen Aktivitäten in der Natur wie Kanufahren, Angeln oder Wandern auch kulturelle Sehenswürdigkeiten. Schlendern Sie über den Markt auf dem Platz "Stor Torget" im Zentrum der Stadt oder spazieren Sie über die Brücke "Romsøbrua". Von hier aus hat man einen tollen Blick auf die Umgebung. Auf der "Storgata" befinden sich zahlreiche Geschäfte, Restaurants und Kneipen. Die lokale Küche Tromsøs ist geprägt durch die frischen Zutaten aus der Arktis, aber auch durch die über 100 Nationalitäten, die in der Stadt leben.

    Flåm

     
    Blick auf Flam
    Fluss zwischen Berglandschaft Norwegens
    Blick auf Flam
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    Der kleine Ort Flåm in der norwegischen Provinz Vestland ist vor allem für seine traumhafte Lage und die Flåmbahn bekannt. Diese schlängelt sich über 20 Kilometer, 900 Meter Höhendifferenz, mit 18 Grad Steigung und durch 20 Tunnel hinweg den Berg hinauf bis in den Ort Myrdal. Allein das macht die Flåmbahn schon zu einem besonderen Werk, aber das wirklich außergewöhnliche an dieser Bahnstrecke ist die atemberaubende Aussicht. Diese veranlasste den Lonely Planet Reiseverlag dazu die Strecke als schönste Strecke der Welt zu betiteln. Flåm liegt am Ende des Aurlandsfjords, einem Seitenarm des längsten und tiefsten Fjord Norwegens – dem Sognefjord. Und so sieht man auf der Flåmbahnstrecke alles was Norwegen an imposanter Natur zu bieten hat: tiefe Schluchten, rauschende Wasserfälle, schneebedeckte Berge sowie kleine Höfe, die wagemutig an den Steilhängen erbaut wurden.

    Im Frühjahr und Sommer bringen Kreuzfahrtschiffe viele Besucher in den kleinen Ort. Neben der schönsten Zugstrecke der Welt bietet sich Flåm auch als Ausgangspunkt für Ausflüge zum Stegastein, einer architektonisch herausragende Aussichtsplattform, zum Freilichtmuseum Otternes, zur bekannten Stabkirche von Undredal und für Radtouren auf dem Rallarvegen an.

    Kirkenes

     
    Die Stadt Kirkenes im Schnee
    Schneemobil fahren in Kirkenes
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    Kirkenes liegt im äußersten Nordosten von Norwegen am Varangerfjord unweit der Grenze zu Russland und Finnland. Die Länder sind hier kulturell und wirtschaftlich eng miteinander verwoben. Das Grenzlandmuseum der Stadt veranschaulicht Kirkenes enge Beziehung zu Russland in Dauer- und Wechselausstellungen, auch erinnert das Russendenkmal in der Stadt an die Befreiung der Region durch die Rote Armee am Ende des 2. Weltkrieges.

    Ein besonderes Highlight der Stadt ist das Schneehotel, das jedes Jahr im Winter neu aufgebaut wird. Trotz der eisigen Innentemperatur von minus vier Grad muss keiner in der Nacht frieren, denn die Betten sind mit kuscheligen Rentierfellen ausgestattet. Auch in der Flora und Fauna machen sich die östlichen Einflüsse in der Region um Kirkenes bemerkbar. So stammt der Wald in Pasnik aus der sibirischen Taiga und viele Vogelarten, die man sonst eher aus östlichen Gebieten kennt, sind auch hier beheimatet. Weitere Tierarten, die in der Region zuhause sind, sind Luchse, Braunbären, Rentiere und Elche und vor allem die Königskrabbe aus der Barentsee, deren Fleisch auch verzehrt wird.

    In den Wintermonaten bis hinein in den Frühling kann man in der Region um Kirkenes hervorragend Schneemobil fahren oder eine Fahrt mit dem Hundeschlitten genießen. Im Sommer bieten sich Bootsfahrten, Wanderungen oder Kanufahrten an um die Natur zu erkunden.

    Stavanger 

     
    Prekestolen Felsen in Stavanger
    Die Stadt Stavanger in Norwegen
    Der Hafen von Stavanger bei Nacht
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    Stavanger ist die viergrößte Stadt Norwegens und liegt an der südwestlichen Küste des Landes. Ca. 300 km westlich vor der Küste Stavangers befindet sich Norwegens größtes Ölvorkommen. Deshalb haben viele internationale Ölfirmen hier ihren Sitz und die Wirtschaft der Region ist stark durch die Erdölindustrie geprägt. Auch kulturell wird Stavanger durch flüssiges Gold geprägt, denn in der Stadt befindet sich das Ölmuseum, welches sich interaktiv sowie kritisch dem Thema widmet. Bei einem Spaziergang durch Stavanger wird man unweigerlich in „Gamle Stavanger“, der Altstadt, landen. Hier stehen über 170 alte, weiße Holzhäuser aus der Zeit um 1800. Die Altstadt gilt als am besten erhaltene Holzhaussiedlung Europas. Ebenfalls sehenswert ist die „Fargegata“, die Straße der Farben. Nach dem Farbschema eines Künstlers gestaltet, hat hier jede Hausfassade einen anderen Pastellton. Zahlreiche Cafés, Restaurants und Einkaufmöglichkeiten laden hier zum Flanieren ein. Auch das bunte Treiben am Hafen und Fischmarkt sollten Sie nicht verpassen.

    Die Region um Stavanger wartet mit vielen Naturschauspielen auf Sie. So befindet sich der berühmte Preikestolen in der Nähe. Ein Felsvorsprung und eine natürliche Panoramaplattform, die sich 604 Meter über den Meeresspiegel befindet. Weitere Highlights sind der Lysefjord, der Månafossen Wasserfall sowie der Kjeragbolten, ein großer Stein zwischen zwei Felswänden. Heute ein beliebtes Fotomotiv. Außerdem finden Sie bei Stavanger den längsten Sandstrand Norwegens, den Solastrand.

    Kristiansand

     
    Hafen von Kristiansand
    Leuchtturm in Kristiansand
    Kristiansand im Sommer
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    Kristiansand ist für ausländische Touristen, die mit der Fähre aus dem dänischen Hirtshals kommen, der erste Berührungspunkt mit norwegischem Boden. Die Stadt ist die südlichste Stadt des Landes und aufgrund ihrer geografischen Lage ist die gesamte Region um Kristiansand ein beliebter Ferienort auch bei den Einheimischen. Die Sommer sind warm und die Tage lang. Es gibt viele Strände und die Wassertemperatur erreicht eine angenehme Temperatur zum Baden.

    Die Altstadt von Kristiansand, Posebyen, ist durch die für Norwegen charakteristischen Holzhäuser geprägt. Hier haben sich viele kleine, charmante Geschäfte angesiedelt. Ebenfalls sehenswert ist der Hafen Fiskebrygga mit seinen vielen Kanalstraßen, die das Hafenbild maßgeblich prägen. Unverkennbar für Kristiansand ist das Kilden Performing Arts Center auf der Insel Odderøya. Die Insel selber ist ein beliebtes Erholungsgebiet und das markante Gebäude ein Austragungsort für Musik und Theater. Kristiansand gilt zudem als besonders familienfreundlich. Das liegt unter anderem an dem Zoo-, Vergnügungs- und Wasserpark Dyreparken.

    Welche Naturhighlights erwarten Sie in Norwegen?

    Norwegen überzeugt mit seinen zahlreichen Naturwundern. Beeindruckende Fjordlandschaften, die traumhafte Inselwelt der Lofoten, atemberaubende Wasserfälle oder der nördlichste Punkt Europas warten auf Sie. Schauen Sie selbst, welches Naturhighlight Sie sich bei einer Reise nach Norwegen auf keinen Fall entgehen lassen dürfen.

    Geirangerfjord

     
    Norwegens Geirangerfjord im Sonnenlicht
    Kreuzfahrtschiff im Norwegischen Fjord
    Häuser in Geiranger
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    Nicht umsonst zählt der Geirangerfjord zum Weltnaturerbe der UNESCO. Der 15 km lange Fjord erstreckt sich von Hellesylt bis Geiranger und bietet Naturschauspiele der Extraklasse. Mitunter schneebedeckte Berggipfel mit einer Höhe von knapp 1.700 m zu beiden Seiten, die bekannten Wasserfälle "Die sieben Schwestern", "Der Brautschleier" und " Der Freier" sowie zahlreiche Aussichtspunkte inmitten unberührter Natur machen den Fjordbesuch zu einem Erlebnis. Bei Ihrer Reise durch den Fjord werden Sie überall an den Steilhängen Bauernhöfe entdecken, größtenteils verlassen, teils touristisch genutzt, manche von Ihnen nur über Leitern zu erreichen. Wären Sie so mutig und würden an einer davon hinauf klettern?

    Geiranger, der kleine Ort am Ende des Fjords ist heute Anlaufspunkt für viele Kreuzfahrtschiffe, so auch im Sommer für die Hurtigruten-Postschiffe. Das Erstaunliche an seiner Lage ist die eigentliche Entfernung zum Meer, denn dieses ist ca. 100 km weit weg.

    Nordkap

    Der Ort Honningsvåg wird auch das "Tor zum Nordkap" genannt. Das Nordkap ist ein Felsplateau, welches weit ins Nordpolarmeer hinausragt. Es ist der nördlichste Punkt Europas, den man auf dem Straßenweg erreichen kann. Vom Kap aus genießt man einen tollen Blick in die unendlichen Weiten des Meeres. Das Globus-Denkmal am Kap ist für Besucher zu einem beliebten Fotomotiv geworden. Zwischen Mitte Mai und Ende Juli geht die Sonne am Nordkap nicht unter und die Mitternachtssonne taucht die Umgebung in ein goldenes Licht. Im Winter hingegen, ca. zwischen Ende November und Ende Januar, geht die Sonne am Nordkap überhaupt nicht auf und die langen Polarnächte beginnen. Mit etwas Glück sieht man in dieser Zeit die tanzenden Nordlichter am Himmel. Am nördlichsten Punkt Europas - ein unbeschreibliches Erlebnis! Im Sommer wie Winter bietet die Insel Magerøya, an der sich das Nordkap befindet, eine Vielzahl an Aktivitäten. Im Sommer kann man bis zum natürlichen Torbogen Kirkeporten wandern, der einen hervorragenden Blick auf das Kap bereit hält. Im Winter hingegen kann man Schneemobil und Quad fahren sowie Eisangeln und Schneeschuhwandern.

     
    Sonnenuntergang am Nordkap
    Blick auf das Nordkap
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    Lofoten

     
    Winter auf den Lofoten
    Sonnenuntergang auf den Lofoten
    Norwegen
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    Auf die Lofoten-Inseln passt die Beschreibung „Berge und Meer“ ausgezeichnet. Umgeben vom Wasser des Atlantischen Ozeans und mit Bergspitzen, die bis zu 1.200 Metern in den Himmel emporragen, liegen die ca. 80 Lofoten-Inseln vor der Westküste Norwegens. Vom Festland trennt sie der Vestfjord. Der Name „Lofoten“ bedeutet im Deutschen „Luchsfuß“. Aus der Luft sieht die Anordnung der Inseln, wie die Tatze einer Wildkatze aus.

    Auf den Lofoten leben ca. 24.000 Einwohner. Der wichtigste Ort der Inselgruppe ist die Stadt Svolvær auf der Insel Austvågøya. Aufgrund des vorbeifließenden Golfstroms herrscht auf den Lofoten ein recht mildes Klima, sodass alle möglichen Freizeitaktivitäten wie Wandern, Meeresrafting, Fahrrad- sowie Kajakfahren im Sommer problemlos möglich sind. Glasklares Wasser und weiße Sandstrände machen die Lofoten für Urlauber zu einem echten Erholungsziel. Sogar Surfer verschlägt es auf die Inselgruppe. Sie stürzen sich in der Bucht von Unstad in die Wellen. Die Lofoten bezirzen ihre Besucher außerdem durch wilde Natur, entlegene Fischerdörfer und die sogenannten traditionellen "Rorbuer", rote Holzhäuser auf Stelzen, die sich an die Berge anschmiegen sowie gastfreundliche Inselbewohner. Hier leben die Menschen heute überwiegend vom Tourismus und Fischfang. Dabei ist der Stockfisch auf den Inseln eine Spezialität, die Sie unbedingt probieren sollten.

    Spitzbergen

    Zwischen der Grönlandsee, dem europäischen Nordmeer, der Barentsee und dem Nordpolarmeer liegen über 400 Inseln, die zusammen Spitzbergen bilden. Im Norwegischen wird die Inselgruppe "Svalbard", zu deutsch "Kalte Küste" genannt. Der Name ist naheliegend, denn die klimatischen Verhältnisse auf den Spitzbergen-Inseln machen das Leben nur an den Küsten möglich. Im Inselinneren finden sich noch heute Packeis und Gletscher. Ganzjährig ist nur die Insel "Spitsbergen" bewohnt. Hier liegt auch der Hauptort Longyearbyen, in dem ca. 2.000 der insgesamt 3.000 Inselbewohner leben. Weitere Orte sind Barentsburg und Ny-Ålesund, wo sich ein internationales Klimaforschungszentrum befindet. Auf den Inseln herrscht ein arktisches Klima, ganzjährig ist es kühl, die Temperatur im Jahresdurchschnitt liegt bei - 6 °C. Nur ca. 6 Wochen im Jahr bleibt im Sommer die Küstenregion schneefrei. Das macht Spitzbergen zu einem ausgezeichneten Lebensraum für Eisbären, Polarfüchse, Rentiere, verschiedenen Robbenarten und Walrösser. Die eisfreie Landschaft der Spitzbergen-Inseln gleicht der Tundra. Es gibt kaum Bäume, Pilze, Moose, kleine Pflanzen und Flechten kämpfen sich durch den sonst kargen Boden.

    Touristische Highlights sind Hundeschlitten- und Schneemobilfahrten, die Magdalena-Bucht als herausragendes Fotomotiv sowie die Geisterstadt Pyramiden, einst von russischen Minenarbeitern bewohnt.

     
    Winterlandschaft von Spitzbergen
    Spitzbergen im Sommer
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    Schären

    Schären Inseln in Norwegen

    "Schären" sind kleine Inseln, die dem norwegischen Festland vorgelagert sind. Sie entstanden in den Eiszeiten als das Inlandeis die Gesteinsmassen überzog und abschliff. So bekamen sie ihre heutige flache, abgerundete Form. Die Schären-Inseln variieren stark in ihrer Größe. Einige sind nur wenige Quadratmeter groß, andere erstrecken sich über mehrere Quadratkilometer, werden von Einheimischen bewohnt und sind ein beliebtes Urlaubsziel für Touristen. Liebevoll nennt man sie "Schärengärten", da sie wie ein schöner Vorhof des Festlands wirken.

    Besonders beliebt sind die Hvalerinseln, die an der östlichen Seite zum Oslofjord liegen. Diese Region wird auch "Riviera des Nordens" genannt. Die Lufttemperatur steigt im Sommer auf 25 bis 30 °C und auch die Wassertemperatur erreicht angenehme 20 °C. Hier finden sich viele pittoreske Fischerorte mit weißgetünchten Häusern, feine Sandstrände und einsame Buchten. Im Sommer genießen Einheimische und Touristen das Leben bei Fahrrad- sowie leichten Wandertouren, beim Baden, Angeln, Segeln, Kanufahren und Tauchen.

    Mitternachtssonne

    Sonnenuntergang am Nordkap

    In den Sommermonaten (Juni bis ca. Ende August) bleibt es in Norwegen besonders lange hell, genaugenommen geht die Sonne in dieser Zeit nicht unter. Dann ist in den nördlichen Teilen des Landes die Mitternachtssonne zu sehen. In dieser Zeit können Sie Aktivitäten rund um die Uhr genießen.

    Polarlichter

    Polarlichter in Norwegen

    Eine gute Chance die Polarlichter zu sehen, hat man von Ende September bis Ende März. In dieser Zeit legen sich die Lichter nachts wie ein grüner, violetter oder blauer Schleier über den Nachthimmel. Die Polarlichter werden auch Nord- oder Südlichter genannt, je nachdem ob man sich auf der Nord- oder Südhalbkugel befindet.

    Welche Sport- und Freizeitaktivitäten kann man in Norwegen nachgehen?

    Norwegen hat an Aktivitäten so einiges zu bieten. Die vielen Gewässer bieten sich perfekt zum Angeln oder Kanufahren an und auch für Wanderer sowie Radfahrer gibt es die passenden Routen. Selbst Skifahren ist mittlerweile von großer Bedeutung.

    Wenn Sie die Regeln des "Jedermannsrecht" beachten, steht der Erholung in freier Natur nichts mehr im Wege. Das traditionelle Recht ist seit 1957 Teil des norwegischen Gesetzes und umfasst folgende Regeln:

    • Seien Sie rücksichtsvoll und umsichtig
    • Fügen Sie der Natur und der Umgebung keinen Schaden zu
    • Hinterlassen Sie die Landschaft so, wie Sie sie gerne vorfinden würden
    Wandern & Trekking

    Norwegen ist ein ideales Wanderziel. Tausende Kilometer markierter Wanderwege ebnen den Weg in unberührte Natur, zu hohen Berggipfeln und einmaligen Ausblicken. Dabei ist für jeden Wanderer und Trekkingfan garantiert die passende Strecke dabei. Zu den beliebtesten, im Sommer jedoch auch hoch frequentierten Routen, gehören der Weg zum Preikestolen, Besseggen und Romsdalseggen. Sehenswert ist auch Hardangervidda, Europas größte Hochebene, zwischen Oslo und Bergen.

    Kanu- und Kajak-Touren

    Zahlreiche Flüsse, Seen und Fjorde durchziehen Norwegen. Wer die Landschaft einmal von einer anderen Perspektive kennenlernen möchte, ist in einem Kajak oder Kanu gut aufgehoben. Paddeln Sie durch die imposanten Fjorde oder legen Sie einen Stopp an einer alten Fischerhütte ein um dort zu übernachten. Zu den besten Gebieten zählen bspw. der Vestfjord, die Helgelandküste oder die Vega-Inseln. Für Kajak- und Kanu-Einsteiger empfiehlt sich der Nærøyfjord.

    Radfahren

    Norwegen ist mittlerweile für Fahrradfahrer eines der Top-Reiseziele in Europa. Ganz gleich, ob Sie lieber der gemütliche Radfahrer sind, der entspannt die Gegend anschaut, mit der Familie unterwegs ist oder ob Sie es als trainierter Radfahrer mit steilen Abfahrten im gebirgigen Gelände extremer mögen. In Norwegen findet jeder die Strecke, die ihm beliebt. Bekannte Gebiete für Radfahrer sind z. B. der 82 km lange Rallarvegen, die Lofoten-Inseln oder die Provinz Telemark.

    Hundeschlittenfahrten

    Hundeschlittenfahrten sind aus der norwegischen Kultur nicht wegzudenken. Bereits bevor es Touristen nach Norwegen zog, dienten die von Huskies gezogenen Schlitten als Transportmittel. Besonders in Spitzbergen und der Finnmark finden Sie viele Anbieter für Tages- und mehrtägige Touren, aber auch im Rest des Landes sind sie möglich. Auch im Sommer ohne Schnee können Sie Hundeschlitten fahren. Huskies ziehen dann Schlitten mit Rädern.

    Angeln

    Dünn besiedeltes Land, zahlreiche Gewässer und über 100.000 km Küstenlinie bieten die idealen Voraussetzungen für Angler. Dank des Jedermannsrecht darf in Norwegen jeder auch ohne Angelschein Fisch zum Eigenverzehr angeln. Ob Forelle, Hecht oder arktischer Saibling - die Chancen etwas zu fangen stehen gut. Top-Angelplätze sind u. a. die Küste Trøndelags, im Nationalpark Hardangervidda, Fliegenfischen in Hemsedal oder Meeresangeln in Nordnorwegen.

    Wintersport

    Norweger sind Wintersportler. Ob Skifahren, Snowboarden, Rodeln oder Skilanglauf, auch im Winter nutzt er die natürlichen Gegebenheiten des Landes bestens aus. Aufgrund der klimatischen Verhältnisse beginnt die Saison bereits im Oktober und kann sich bis in den Mai hinein erstrecken. Pisten für Kinder, Tiefschneefahren oder eine Abfahrt mit Blick auf das Meer. Die Möglichkeiten sind vielfältig. Das größte Skigebiet ist Trysil im Südosten Norwegens mit 70 Kilometern Abfahrtsstrecke.

    Welche Sprache wird in Norwegen gesprochen?

    In Norwegen wird Norwegisch gesprochen. Wie in vielen anderen Ländern gibt es in Norwegen unterschiedliche Dialekte. Die beiden Hauptdialekte sind Bokmål und Nynorsk. Bokmål wird im Norden und Osten sowie in Oslo gesprochen. Nynorsk wird wiederum vorwiegend im Westen gesprochen wird. Norwegisch, dänisch, schwedisch sowie deutsch stammen alle von der nordgermanischen Sprache ab. Dementsprechend haben Norweger, Schweden und Dänen keine Probleme sich untereinander zu verständigen. Auch als Deutscher wird es Ihnen leichtfallen Straßenschilder, Werbeanzeigen oder Überschriften zu verstehen. Neben Norwegisch beherrscht der Großteil der norwegischen Bevölkerung auch Englisch in Wort und Schrift.

    DeutschNorwegisch

    Hallo

    Hallo, Hei
    Guten Tag dag, døgn
    Tschüss Hei, ha det
    Auf Wiedersehenpå gjensyn
    Ja ja, jo
    Nein nei
    Danke takk
    Bitte bønn
    Prost skål
    Entschuldigung unnskyldning
    Hilfe hjelp
    Toilette toalett
    Ich heiße jeg heter
    Ich hätte gerne... Jeg vil gjerne…
    Was kostet...?hva koster…?
    Zahlen bitte!Vi få betale?
    Ich spreche kein Norwegisch Jeg snakker ikke norsk
    Eingang inngang
    Ausgang utgang

    Welche Ereignisse prägten die Geschichte des Landes?

    • ca. 4000 v. Chr.: Die ersten Menschen wurden auf dem heutigen Staatsgebiet Norwegens sesshaft. Stumme Zeitzeugen dieser ersten Siedler sind Felsmalereien und Steindenkmäler.
    • 9. - 11. Jahrhundert: Die Wikinger brachen von Norwegen zu ihren Eroberungen auf der Nordhalbkugel auf. Dazu zählten u.a. Island, Grönland und die Färöer Inseln. Der erste Wikingerkönig Norwegens war Harald Hårfagre (übersetzt: Harald Schönhaar). Im Jahre 1103 verstarb der letzte Wikingerkönig Markus Barfot.
    • 1397: Dänemark, Norwegen und Schweden wurden vertraglich durch Königin Margarethe I. in der Kalmarer Union vereint.
    • 1523: Die Kalmarer Union zerbrach durch den Austritt Schwedens. Dänemark und Norwegen blieben weiterhin verbunden, wobei Norwegen ohne Macht blieb und eher einer Provinz Dänemarks entsprach.
    • 1814: Dänemark kämpfte an der Seite Frankreichs in den Napoleonischen Kriegen. Als diese 1814 verloren gingen, musste Dänemark Norwegen an das Königreich Schweden abtreten.
    • 1905: Die Union mit Schweden wurde friedlich aufgelöst. Haakon VII. wurde zum König von Norwegen gekrönt.
    • 1920: Unterzeichnung des Spitzbergen-Vertrags. Spitzbergen wurde damit offiziell Teil Norwegens. Die norwegische Regierung räumte jedoch allen unterzeichnenden Staaten das Recht ein, auf Spitzbergen wirtschaftlich tätig zu sein.
    • 1940 - 1945: Norwegen wurde von der deutschen Wehrmacht besetzt. Die Königsfamilie floh ins britische Exil und führte von dort die Widerstandsbewegung in Norwegen an.
    • 1967: In einer Phase des wirtschaftlichen Aufschwungs, fand man 1967 Erdöl in der Nordsee vor der norwegischen Westküste. Das Erdöl wurde zum wichtigsten Wirtschaftsfaktor des Landes und trug viel zum heutigen Wohlstand des Landes bei.
    • 1991: Am 17. Januar wurde Harald V. zum König von Norwegen gekrönt. Er repräsentiert das Land bis heute.
    • 1994: Wie bereits 1972 scheitert ein EU-Beitritt durch einen Volksentscheid zum zweiten Mal. Dennoch ist Norwegen Mitglied der Europäischen Freihandelsassoziation (EFTA) und des Schengen-Raumes.

    Was sind die wichtigsten Feiertage in Norwegen?

    Fahnenmast mit norwegischer Nationalflagge
    DatumFeiertag
    01. JanuarNeujahr
    Bewegliches Datum
    Ostern
    01. MaiTag der Arbeit
    17. MaiNationalfeiertag
    Bewegliches Datum
    Christi Himmelfahrt
    Bewegliches Datum
    Pfingstmontag
    25. und 26. DezemberWeihnachten

    Welche kulturellen Aspekte sollte man über Norwegen wissen?

    Blick auf Polarlichter

    Mitsommernacht

    Am 23 Juni findet für die Norweger das wichtigste Ereignis des Jahres statt - die Feier zur Mitsommernacht, auch Sankt Hans Abend genannt. Gefeiert wird die Sommersonnenwende. Überall im Land werden Feuer entzündet, welche die bösen Geister vertreiben sollen. Ein Mythos besagt, dass ein großes Feuer ebenfalls eine reiche Ernte beschwert, somit bieten die Bauern gern Ihre Felder an um dort das Feuer zu entzünden.

    Sankt-Olavs-Tag

    Der Sankt-Olavs-Tag wird in Norwegen am 29. Juli zu Ehren von König Olav Haraldssøn gefeiert. Er brachte das Christentum nach Norwegen und kam in der Schlacht um Stiklestad am 29. Juli 1030 ums Leben. Im Laufe der Jahre entwickelte sich der Feiertag von einem religiösen zu einem geschichtlichen Feiertag. Er wird ähnlich gefeiert wie die Mittsommernacht. Alle Fahnenmasten des Landes sollen an diesem Tag darüber hinaus offiziell beflaggt sein.

    Russefeiring

    Schüler feiern in den ersten Maiwochen überall im Land Ihren Schulabschluss mit der sogenannten Russ. Bei dieser Tradition, welche bis ins 17. Jahrhundert zurückreicht, gehen die Schüler auf die Straßen. Zu erkennen sind diese dann an ihren blauen und roten Mützen.

    Samisches Osterfestival

    Das Samische Osterfestival findet seit 1990 in Nordnorwegen statt. Es gibt neben der Weltmeisterschaft im Lassowerfen, Rentierrennen auch Musikwettbewerbe und traditionelle samische Theaterstücke. Gefeiert wird in den Orten Karasjok und Kautokeino. Ostern ist für die Samen ein sehr wichtiges Fest. Viele traditionelle Hochzeiten, Taufen und Konfirmationen werden in dieser Zeit auf der Hochebene der Finnmarksvidda gefeiert.

    Welche Speisen & Getränke sind typisch für Norwegen?

    Die verschiedenen Regionalküchen der Norweger haben alle eine Gemeinsamkeit, sie verwenden meist Erzeugnisse aus der einheimischen Landwirtschaft, wie Milch, Fisch, Getreide oder Kartoffeln.

    Das kalte Klima und kurze Wachstumsperioden brachten die Norweger dazu verschiedene Konservierungsmethoden wie räuchern, salzen oder trocknen anzuwenden, um Ihre Lebensmittel länger haltbar zu machen.


    Zu den norwegischen Spezialitäten zählen u. a.

    • Kjottkaker: Fleischklöße in brauner Soße (gilt als Nationalgericht Norwegens)
    • Får i kål: Hammeleintopf mit Kohl und Kartoffeln
    • Fisch und Meerestiere in allen Variationen: Kabeljau, Stockfisch, Lachs, Krabben etc.
    • Gepökelte Lammrippe
    • Rommegrot: Brei aus Sauerrahm und Mehr, Zimt und Butterkugel
    • Brunost: ein karamellisierter, bräunlicher Molkekäse aus Kuh-, Ziegen- oder Schafsmilch

    Zu den bekanntesten norwegischen Getränken gehören

    • Aquavit: Spiritouse aus Kartoffeln, versetzt mit Kräutern und Gewürzen
    • Gløg: süßlicher Glühwein mit Nüssen, Zimt, Nelken und Früchten
    • Bjør oder Mjø: Cider-ähnliches Getränk aus Äpfeln und Honig
    • Kaffee, kommt nicht aus Norwegen, wird hier jedoch gerne und viel getrunken
    Kjottkaker - norwegisches Natinalgericht
    Norwegischer Stockfisch

    FAQ: Was sollte man vor einer Reise nach Norwegen beachten?

    Für die Einreise nach Norwegen sind keine Impfungen verpflichtend. Es wird empfohlen den Standardimpfschutz für sich und die Kinder auf dem aktuellen Stand zu bringen. Für längere Aufenthalte und besondere Expositionen wird eine Impfung gegen Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME), die durch Zecken übertragen wird, empfohlen.

    Als deutscher Staatsbürger dürfen Sie mit Ihrem Reisepass, einem vorläufigen Reisepass oder Ihrem (vorläufigen) Personalausweis einreisen. Kinder dürfen mit einem Kinderreisepass einreisen. Alle Reisedokumente sollten für die Dauer des Aufenthalts in Norwegen eine Gültigkeit haben.

    Bitte beachten Sie vor der Ein- bzw. Ausreise die aktuellen Zollbestimmungen des Landes. Verstöße gegen die Zollbestimmungen werden in Norwegen streng geahndet. Insbesondere der Import von Alkohol und Tabakwaren unterliegt strengen Vorgaben.

    Die Bargeldein- und -Ausfuhr von Landes- oder Fremdwährung ist bis zu einer Höhe von 25.000 NOK uneingeschränkt möglich. Höhere Summen sind registrierungspflichtig.

    Wer in Norwegen angelt, darf bei der Ausreise eine Menge von 10 kg selbst gefangenen Fisch oder Fischwaren ausführen. Stand das Angeln unter der Leitung eines registrierten Fischereibetriebs, erhöht sich die Menge auf 20 kg. Ein entsprechender Nachweis über das organisierte Angeln muss dann erbracht werden.

    Wichtig zu wissen: Jegliche Überschreitung der Zollobergrenze für Waren wird bei der Ausfuhr im PKW oder Reisebus dem Fahrer des Fahrzeugs zu Lasten gelegt.

    In Restaurants sowie Hotels ist das Trinkgeld bereits im Preis inbegriffen. Oftmals wird der Rechnungsbetrag einfach aufgerundet, um sich erkenntlich zu zeigen. Wenn Sie jedoch sehr zufrieden waren, können Sie auch 5 - 10 % drauflegen. Taxikosten werden üblicherweise um einen kleinen Betrag aufgerundet.

    Die Währung in Norwegen ist die Norwegische Krone (NOK). Das Kleingeld nennt man Öre. 100 Öre entsprechen einer Norwegischen Krone. Norwegen gehört jedoch zu den Ländern, die mittlerweile fast ausschließlich bargeldlos bezahlen, d.h. Debit oder Kreditkarten werden hier häufig selbst in kleinen Läden und auf Wochenmärkten akzeptiert. Auch das Bezahlen per Smartphone wird in Norwegen viel ausgeprägter genutzt als zum Beispiel in Deutschland.

    Visa und MasterCard sind die gängigsten Kreditkarten in Norwegen. Eine Amex oder Diners Kreditkarte könnte unter Umständen nicht überall akzeptiert werden.

    Trotz der hohen Akzeptanz von Kartenzahlungen empfehlen wir ein wenig Bargeld in Form von Norwegischen Kronen mitzuführen. Bargeldautomaten sind in jeder Groß- und Kleinstadt verfügbar. Auf dem Land bekommen Sie auch Bargeld an der Tankstelle oder im Kiosk ausgezahlt. Achten Sie bei Geldabhebungen auf die Gebühren Ihres Geldinstituts.

    Bis 2012 waren Kirche und Staat in Norwegen eng miteinander verwoben. Die evangelisch-lutherische Konfession war Staatsreligion und der König Norwegens somit auch Oberhaupt der norwegischen Kirche. Nach einer Verfassungsänderung in 2012 wurde diese enge Verzahnung aufgehoben. Dennoch sind heute noch rund 75 % evangelisch-lutherischen Glaubens, 2,7 % Muslime, 2 % Katholiken, 4 % anderen christlichen Glaubens, 0,35 % Buddhisten und 13 % ohne Religionszugehörigkeit.

    Nützliche Tipps & Knigge für Norwegen

    Damit Ihr Norwegen-Urlaub ein tolles Erlebnis wird und Sie nicht fürchten müssen von einem ins andere Fettnäpfchen zu springen, haben wir Ihnen nachfolgend einige nützliche Tipps zusammengestellt.

    Alkohol
    Bier und Wein bekommt man in Norwegen erst ab dem 18., Spirituosen über 22% Vol. sogar erst ab dem 20. Lebensjahr. Außer Bier und Cider kann man den Alkohol nur in staatlichen Geschäften, sogenannten Vinmonopolets, kaufen. Achtung auch beim Konsum von Alkohol in der Öffentlichkeit, denn dieser ist in Norwegen verboten. Norwegen erhebt auf Alkohol eine hohe Mehrwertsteuer, die den Alkohol im Supermarkt, in Restaurants, Bars und Kneipen sehr teuer macht. Ein Bier kann im Restaurant beispielsweise zwischen 8 bis 10 € kosten.


    Angeln

    In Norwegen ist Angeln ohne Angelschein generell erlaubt. Wer in einem der Binnenseen angeln möchte, sollte sich vor Ort über die jeweiligen Bestimmungen informieren (Gemeinde), denn hier kann ein Erlaubnisschein nötig sein. Mit einem Erlaubnisschein, welchen man meist an der Touristeninformation, im Lebensmittelladen, an einer Tankstelle oder auch oft im Sportgeschäft erhält, kann man bedenkenlos angeln gehen.

    zwei weiße Rentiere
    Anrede

    In Norwegen wird man meist direkt mit "Du" angesprochen. Eine Ausnahme wird nur bei der Königsfamilie gemacht.


    Autofahren

    Die Norwegischen Straßen sind größtenteils in einem sehr guten Zustand. Jedoch sollten Sie auf den Nebenstraßen vorsichtig fahren, da diese meist noch unbefestigt und teils ohne Mittelstreifen beengt sind.


    Haustiere

    Wenn Sie Ihr Haustier mit nach Norwegen nehmen wollen, müssen Sie folgendes beachten:

    • Das Tier muss eine Identifikation/Mikrochip haben
    • Tollwutimfung nach Identifikation
    • Die Impfung muss mindestens 21 Tage vor Einreise in Norwegen erfolgt sein
    • Identifikationsnummer muss im Pass und allen Originaldokumenten angegeben sein

    Bitte informieren Sie sich darüber hinaus auch bei den zuständigen Behörden über weitergehende Einreisebestimmungen für Tiere, z.B. auf der Website der Königlichen Norwegischen Botschaft.


    Internet

    Der Empfang und die Netzabdeckung in Norwegen sind in vielen Teilen ausgezeichnet. Jedoch hat man bei Gebirgswanderungen oft kaum Empfang. Freies W-LAN erhält man zudem in vielen Kaufhäusern, Restaurants, Cafés, Hotels, Bibliotheken sowie vielen öffentlichen Verkehrsmitteln.

    Wanderer auf dem Ryten Berg in Norwegen
    Kleidung
    Für Reisen in den hohen Norden sind Regenmantel, Schirm, ein wasserdichter Anorak oder auch festes Schuhwerk unerlässlich. Doch auch die heißen Sommertage sollten nicht unterschätzt werden. Hier ist luftige Kleidung, welche aber auch alltagstauglich ist von Vorteil. In manchen Restaurants wird verlangt, dass Herren Jacke und Krawatte tragen.

    Lagerfeuer

    Ein offenes Feuer ist vom 15. April bis zum 15. September in der Nähe oder in bewaldeten Gebieten verboten.


    Maut

    In Norwegen gibt es keine generelle Straßenmaut. Allerdings werden viele Bauprojekte wie Brücken oder Tunnel durch die Erhebung von Gebühren finanziert. Einige Städte erheben Mautgebühren, um bewusst die Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs zu fördern. Die Erhebung und Abrechnung der Mautgebühren erfolgt in Norwegen größenteils digitalisiert, eine Barzahlung an der Mautstation ist mittlerweile unüblich. Als Tourist in Norwegen gibt es drei Varianten, die Mautgebühren zu bezahlen:

    • Den PKW vor der Reise bei AutoPass anmelden

    AutoPass ist das norwegische System der Mauterhebung. Mit seiner Kreditkarte und seinem Kennzeichen registriert man sich bei AutoPass, hinterlegt ein Guthaben, welches beim Passieren von Mautkontrollpunkten verrechnet wird.

    Lagerfeuer zur Mittsommernacht
    Nachträgliche Zahlung per Rechnung
    Auch hier ist eine Registrierung bei AutoPASS nötig. Der Fahrzeughalter bekommt postalisch eine Rechnung zugesandt oder kann innerhalb von drei Werktagen die Mautgebühr in einer Servicestation begleichen.


    AutoPASS Chip Vertrag

    Diese Variante empfiehlt sich für regelmäßige bzw. längere Aufenthalte in Norwegen. An einer Maut Servicestation kann man einen AutoPass Chip für die Windschutzscheibe gegen Hinterlegung einer Gebühr erhalten. Bei jeder Durchfahrt durch einen Kontrollpunkt, wird die Mautgebühr auf dem Kundenkonto registriert. In regelmäßigen Abständen erhält man eine Rechnung zur Zahlung. Bei der Ausreise kann der Chip zurückgegeben werden und man erhält sein "Pfand" für den Chip zurück.

    Expertentipps von Berge & Meer-Mitarbeitern

    Florian

    Team Marketing

    Als ich mit drei Freunden im August zwei Wochen mit dem Wohnwagen in Norwegen unterwegs war, haben wir uns auch der Herausforderung gestellt, den wohl bekanntesten Felsen des Landes zu erwandern: den Trolltunga. Was daran eine Herausforderung ist? Er befindet sich auf 1.100 Meter Höhe und der Weg hinauf ist über zwölf Kilometer lang. Das heißt, hin und zurück sind‘s 25 Kilometer und dauert insgesamt zehn bis zwölf Stunden. Ja, das war ein ambitioniertes Vorhaben – welches sich aber mehr als gelohnt hat! Doch der Reihe nach: Wir starteten morgens um acht Uhr in der Nähe von Odda, wo wir zwei Nächte campierten. Es ist wichtig, dass man sich schon morgens auf den Weg macht, sonst schafft man es nicht vor Einbruch der Dunkelheit zurück. Wir fuhren mit einem Shuttlebus zum Ringedalsvatnet und machten uns von dort aus auf den Weg. Direkt der erste Abschnitt des Wanderweges ist alles andere als leicht und veranlasst bestimmt den ein oder anderen zum Umkehren, aber wir haben uns die Steigungen hochgekämpft und dann wurde es zum Glück auch irgendwann erträglicher. Insgesamt ist die Wanderung wirklich heftig. Ich bin schon deutlich längere Strecken gewandert und war danach nicht so fertig. Mit vielen Pausen ist es aber zu schaffen und der Ausblick, den man oben am Felsen hat, macht alle Strapazen wett. Der Blick über den Ringedalsvatnet ist der Wahnsinn! Ich habe mich aber lieber auf einen der anderen ähnlichen Felsformationen in der Umgebung gesetzt statt auf die Zunge selbst, um diesen Moment einfach mal für mich allein zu genießen.

    Sarah

    Team Marketing

    Schneebedeckte Berggipfel, steile Felswände, Wasserfälle – das alles gibt’s am Geirangerfjord in Norwegen. Für eine Schifffahrt in den Fjord sind wir morgens um 4:30 Uhr aufgestanden. Sehr früh und ziemlich kalt - aber es hat sich mehr als gelohnt! Man kommt sich richtig klein vor auf dem Schiff, wenn links und rechts neben einem die Felswände steil emporragen. Mit dem Bus sind wir dann zu den 1.500 Meter hohen Aussichtspunkten Adlerkehren und Dalsnibba gefahren. Die Beschreibung "Wahrscheinlich die phantastischste Aussicht der Welt" ist nicht übertrieben! Die Aussicht ist echt atemberaubend. Sehr beeindruckend sind auch die drei Wasserfälle "7 Schwestern", "Freier" und "Brautschleier".

    Reiseberichte unserer Kunden

    Manfred

    Berge & Meer-Chronist

    Begleiten Sie unseren Chronisten an Bord der Costa neoRomantica und erleben Sie beeindruckende Fjordlandschaften und grandiose Naturerlebnisse. Mächtige Gletscher und wunderschöne Naturschauspiele machen diese Reise zu etwas ganz Besonderem.

    Zum Reisebericht

    Karin

    Berge & Meer-Chronistin

    Karin berichtet in ihrem Reisebericht von der Fährüberfahrt nach Oslo mit Color Line. Ihr Fazit: Wer einmal erproben möchte, wie seetauglich er ist, für den ist eine Mini-Kreuzfahrt genau das Richtige. On top erhält man einen perfekten Überblick über die norwegische Hauptstadt und kann entspannt noch einmal für einen längeren Aufenthalt zurückkehren.

    Zum Reisebericht

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