März 2019

Die gigantischen Minarette in den Königsstädten sind reich verziert. Von den Souks dringen exotische Gerüche in Ihre Nase. Genießen Sie die Kulisse - das ist einfach Orient pur!

Ihr Chronist

Wenn ich an Marokko denke, fallen mir vor allem verschiedene Königsstädte wie Casablanca oder Marrakesch ein oder das Hohe Atlasgebirge und eine der weltweit größten Moscheen, die Hassan-II.-Moschee.

Das Marokko aber noch viel mehr zu bieten hat, möchte ich auf dieser Rundreise entdecken. Und wer Lust hat, kann hier ein wenig daran teilhaben!

Ich heiße Robin und nehme Sie gerne mit auf Entdeckungstour in die verschiedenen Königsstädte, in die Sahara und auf den Hohen Atlas. Viel Spaß beim Lesen meines Reiseberichtes.

1. Tag: Anreise

Ich weiß nicht, wie es Ihnen geht, aber am Anreisetag mache ich regelmäßig kein Auge zu. Dabei ist eigentlich alles gut vorbereitet. Der Koffer liegt prall gefüllt vor mir auf dem Boden und erweckt den Anschein einer mehrwöchigen Weltreise. Ein bisschen mehr eingepackt und die Wohnung wäre leer.

Viel zu früh mache ich mich auf den Weg mit dem Zug nach Frankfurt, weil mich das Radio über eine letztlich nicht mehr vorhandene Signalstörung im Bahnhof Stuttgart informiert hatte. Zwei Frauen erschwindeln sich die besten Plätze an einem Tisch mit der Ansage, gerne Karten spielen zu wollen. Statt dem Kartenspiel haben sie fast zwei Stunden lang gegessen und getrunken. Muss auch mal sein, wenn man danach gestärkt Karten spielen will.

Der Zug ist proppenvoll und meine spontane Sitzplatzreservierung macht sich mehr als bezahlt. Mancher Fahrgast verschwindet geradezu hinter einem Berg von Koffern und Taschen. In Frankfurt angekommen, wühle ich mich durch die Menge in den Gängen und werde auf den Bahnsteig gespült.

Kurze Zeit später werde ich am Sicherheitscheck in einer Art und Weise kontrolliert, wie ich es selten erlebt habe. Die Frage, wer beim Abtasten mehr Freude hatte, bleibt für mich unbeantwortet. Die flinken Hände des bulligen Sicherheitsmannes erreichen fast jede Ritze und auch mein Handgepäck hat es ihm angetan. Nachdem mein Handy und meine Kameraausrüstung per Wischtest auf Drogen und Sprengstoff kontrolliert wurden, darf ich dann endlich passieren. Na dann guten Flug!

Die Maschine der Royal Air Marokko ist bis auf den letzten Platz ausgebucht und landet kurz vor acht Uhr am Abend in Casablanca bei knapp 20 Grad und leichtem Wind. Nachdem Reiseleiter Khalid seine acht Schäfchen eingesammelt hat, geht es mit dem Bus durch die Straßen Casablancas in unser erstes 5-Sterne-Hotel "Kenzi Tower". Die Aufzüge erweisen sich dabei als abendlicher Touristentest, denn über ein Display werden insgesamt vier Aufzüge A-D gesteuert und nur wer die ersten zwei Ziffern der vierstelligen Zimmernummer eingibt, landet auch im richtigen Stockwerk – aber auch nur, wenn man in den per Display zugewiesenen Lift steigt.

Mein großräumiges Zimmer liegt im 25. Stock mit einem tollen Blick auf die Stadt und nach einem schnellen, aber sehr leckeren Abendessen ist das auch das letzte, was ich heute noch sehen werde. In diesem Sinne gute Nacht und bis morgen, wenn wir Casablanca bei Tag kennenlernen werden.

2. Tag: Casablanca - Marrakesch (ca. 240 km)

Pünktlich zum Sonnenaufgang gegen 7.30 Uhr werde ich wach. Kingsize-Betten haben einen besonderen Charme. Der Blick aus dem 25. Stockwerk auf das langsam erwachende Casablanca ist beeindruckend. Heute soll es 29 Grad geben, aber am Morgen ist es noch ziemlich frisch. Auf den Straßen herrscht bereits ein buntes Treiben, als wir kurz nach neun aufbrechen.

Unseren ersten Stopp machen wir bei der örtlichen Stadtverwaltung, einem reich an Mosaiken und mit Zedernholz verzierten Gebäude mit einer schönen Gartenanlage im Innenhof. Hier wachsen Unmengen von Orangen an den Bäumen und Palmen in den Himmel. Den Platz der Vereinten Nationen bevölkern ganze Scharen von Tauben und wir sind gespannt, wie lange es wohl dauern wird, bis sie sich mit einem Souvenir auf uns verewigen. Aber zum Glück gehen wir leer aus.

Zu Fuß geht es durch die Straßen zum Königspalast, der jedoch so gut abgeriegelt und von verschiedenen Wachmännern beaufsichtigt wird, dass an ein Durchkommen und Fotografieren nicht zu denken ist. Mit wirklich allen Sinnen können wir dafür auf dem Marktplatz die Erzeugnisse der verschiedenen Stände erfassen. Besonders die verschiedenen Fische kitzeln dabei die Nasenflügel, aber auch Obst und Gemüse, Gewürze, Fleisch und Blumen werden hier angeboten.

Das absolute Highlight für heute ist aber die direkt am Atlantik gelegene Hassan-II.-Moschee, die weltweit drittgrößte Moschee. Wir haben sogar Glück und können die Anlage von innen besichtigen. Der edle Marmor, die vielen filigranen Mosaike und mit Zedernholz verzierten Decken rauben einem den Atem und man weiß wirklich nicht, wohin man zuerst schauen soll. Mit einer Bauzeit von gerade mal sechs Jahren sollten sich Stuttgart21 und der Berliner BER wirklich ein Beispiel nehmen.

Das Mittagessen nehmen wir direkt am Atlantischen Ozean ein und haben auch noch Gelegenheit, ein wenig am Strand zu laufen, bis es schließlich über die Autobahn und das landwirtschaftlich genutzte Hinterland nach Marrakesch geht.

Marrakesch wir nicht umsonst die rote Stadt genannt und mit den hier vermehrt wachsenden Kakteen, Agaven und Palmen bietet sich ein schönes Bild. Wir besuchen die Menara Gärten, aber hier haben wir uns doch alle ein bisschen mehr versprochen. Letztlich führt unser Weg nur an musizierenden Jugendlichen vorbei zu einem großen Wasserbecken, in dem dicke Karpfen auf unsere Brotkrumen warten. Das Wasser stammt übrigens aus dem nahen Atlasgebirge, dessen schneebedeckten Wipfel von hier gut zu sehen sind.

Wir werden in unsere nächste Unterkunft, das Albakech House, gebracht, dessen Pool auf einige von uns gleich eine unheimliche Anziehungskraft entfaltet. Das Personal ist sehr freundlich und begrüßt uns mit kalter Kokosmilch und süßem Pfefferminztee. Beim anschließenden Abendessen bleibt kein Wunsch offen, dafür aber bestimmt so manche Hose - anders sind diese Mengen einfach nicht zu bewältigen. Heute Nacht wir mal wieder auf dem Rücken geschlafen.

3. Tag: Marrakesch

Obwohl das Abendessen gestern mehr als reichlich war und der Hotelmanager uns mit allerlei kulinarischen Köstlichkeiten verwöhnt hat, bin ich der erste am Frühstückstisch. Mit viel Liebe zum Detail werden immer mehr Tiegelchen mit irgendwelchen Leckereien an den Tisch gebracht und um die Teller angeordnet. So gibt es zum Beispiel dünne Teigtaschen mit Apfel und Zimt oder Oliven für diejenigen, die es am Morgen etwas Würziger mögen. Zum Trinken gibt es frisch gepressten Orangensaft, leckeren Kaffee oder süßen Pfefferminztee.

Derart gestärkt geht es in ein Geschäft für Gewürze, wo wir eine informative Einweisung in die verschiedenen Gewürze und ihre Wirkungsweisen erhalten. Der junge Angestellte macht seinen kurzweiligen und unterhaltsamen Vortrag zu einem Erlebnis für alle Sinne, wir dürfen riechen, cremen und kaufen - vom teuren Safran bis über die Gesichtscreme gegen Narben und Akne bis zur Seife gibt es hier alles zum Verzehren, Riechen und besser fühlen.

Mit dem Bus geht es zur Koutoubia Moschee, deren Minarett wir bereits aus der Ferne sehen können. Der Stadtpalast im Anschluss zeichnet sich durch seine wunderschönen Innenhöfe aus, die wir zu so früher Stunde nur mit wenigen anderen Touristen teilen. An den Wänden sind viele farbenprächtige Mosaike und an den Decken aufwändige Schnitzereien aus Zedernholz zu bestaunen.

Zu Fuß geht es durch die engen Gassen der Medina von Marrakesch, in der wir uns sicherlich ohne Führer verlaufen hätten. Ab und zu schießen Jugendliche auf ihren Mopeds um die Ecken und zirkeln mit Haaresbreite an uns vorbei, hier heißt es einfach cool bleiben. Bei weit über 20 Grad fällt das zwar nicht gerade leicht, ist aber die einzige Lösung.

Unser nächster Programmpunkt ist die Teilnahme an einem Kochkurs. Nachdem uns alle Zutaten erklärt wurden, werden die Kochschürzen umgebunden und es geht los. Jeder bereitet dabei sein eigenes Menü zu, bestehend aus einem Tomaten-Gurken-Salat mit Zwiebeln, einer Paste aus Aubergine und Gewürzen sowie Hühnchen in einer leckeren Sauce. Das Dessert wird dagegen von den richtigen Köchinnen gezaubert. Erstaunt muss ich feststellen, dass ich kochen kann. Wir haben alle unseren Kochkurs erfolgreich absolviert und erhalten ein persönliches Zertifikat als Chefkoch.

Mit gefüllten Bäuchen geht es zum Hammam und zur Massage. Um Jahre verjüngert, erkunden wir im Anschluss mit unserem Guide die Medina und den Platz der Gaukler und Schlangenbeschwörer und sind erstaunt, was dort alles verkauft wird. Das Abendessen nehmen wir in einem Lokal ein, das wir dort niemals vermutet hätten - wieder mit einem wunderschönen Innenhof ausgestattet. Bei Musik und Bauchtanz schmeckt es doch gleich viel besser. So langsam bin ich dann auch soweit, denn Bauch wäre schon mal da. Zum Glück werde ich aber verschont und jemand anderes aus unserer Gruppe darf seine Hüften mitschwingen.

Ein langer, ereignisreicher Tag geht zu Ende. Die Finger riechen nach Knoblauch und sind von Kurkuma gelb gefärbt wie bei einem Kettenraucher, der Rest des inzwischen müden Körpers duftet undefinierbar nach Hammamschlamm, aber für heute ist mir das alles ganz egal. Gute Nacht!

4. Tag: Marrakesch - Ouarzazate - Boumalne (ca. 430 km)

Pünktlich um 8.15 Uhr geht es nach einem reichhaltigen Frühstück los, denn heute haben wir über 430 Kilometer durch das Atlasgebirge über Ouarzazate bis nach Boumalne zu bewältigen. In der Nacht hat es geregnet und anfangs sieht es auch am Vormittag so aus. Doch mit jeder weiteren Serpentine, die sich unser Bus langsam den Hohen Atlas hochschraubt, sinken die Temperaturen von um die 20 Grad auf letztlich nur noch 2 Grad und schneebedeckten Bergwipfeln.

Die Straßen verkommen hier und da zur abenteuerlichen Dreckpiste und so mancher Felsbrocken hat bereits den Weg bedrohlich nahe an die Straße gefunden. Bei einem Überholmanöver platzt einem anderen Reisebus mit einem lauten Knall der Reifen. Man kann sich sicherlich schönere Dinge vorstellen als einen Reifenwechsel mitten im Berg bei Temperaturen um die null Grad.

Besonders fies ist aber der Wind, der dort oben weht, was aber nicht den einen oder anderen Touristen davon abhält, in Bermudas und Sandalen oder wehenden Röckchen für Fotos zu posieren. Das nenne ich Körperbeherrschung in Vollendung, mir helfen da nur heißer Pfefferminztee und ein paar warme Gedanken.

Zum Glück steigen nicht nur die Temperaturen mit jedem Kilometer auf der Abfahrt, sondern auch das inzwischen auf den Magen schlagende Hin- und Hergekurve und Schanzen von Schlagloch zu Schlagloch nehmen ein Ende.

In Ouarzazate nehmen wir unser Mittagessen ein, nachdem wir die grüne Oase von Ait Ben-Haddou besichtigt haben. In der Kasbah de Taourirt führt uns unser Reiseleiter durch die Gemäuer, die wieder mit vielen filigranen Mosaiken verziert sind.

Unsere neue Unterkunft, das Hotel „Xaluca“ liegt auf einem Hügel von Boumalne und bietet damit einen einmaligen Rundumblick in die Stadt und auf die schneebedeckten Berge des Atlasgebirges in der Ferne. Der Abend klingt bei einem leckeren Abendessen und Cocktails aus.

5. Tag: Boumalne - Tinghir - Erfoud (ca. 240 km)

Mein heutiger Tag beginnt noch vor Sonnenaufgang und so habe ich Gelegenheit, von meiner Dachterrasse aus noch einmal den Blick auf die zu Füßen liegende Stadt und das nahe Atlasgebirge schweifen zu lassen. Beim Frühstück wird dann klar, dass wir nicht ganz alleine im Hotel sind. Nach einem leckeren, vielfältigen Frühstück in Buffetform geht es wieder los. Unser heutiges Tagesziel ist Erfoud und dann schickt uns Berge & Meer ja auch noch in die Wüste, worauf ich mich besonders freue!

Das Marokko ein landschaftlich unheimlich abwechslungsreiches Land ist, wird heute wieder deutlich. Unser bisheriger Weg führte uns durch große und kleine Städte, an den Atlantik, über landwirtschaftlich genutztes Gebiet, durch felsige Steinwüste und ins schneebedeckte Atlasgebirge. Heute sehen wir wahre Palmenmeere in der Oasenstadt Tinghir, die sich in den tiefen Tälern zwischen den Bergen befinden und kleine Festungen, die sofort an 1.001 Nacht erinnern.

Wir besuchen die Todhra-Schlucht, die das Ende einer an einem Fluss gelegenen Palmenoase markiert. Zu Fuß geht es durch die etwa 300 Meter hohen Klippen. Echt beeindruckend. Am frühen Abend erreichen wir schließlich unser 5-Sterne-Hotel "Palais du desert". Leider bleibt keine Zeit, um einen Sprung in den Pool zu wagen, da es gleich schon in die nahe Sahara gehen soll.

Wir werden von zwei Geländewagen abgeholt und dringen immer weiter in die Weiten der nahen Wüste vor. Mitten in der Prärie stoppen wir bei einem Berberzelt. Hier erwartet uns eine Berber-Familie und wir werden mit heißem Pfefferminztee verköstigt. Außerdem geben sie uns einen kleinen Einblick in ihre Lebensweise und wir haben Gelegenheit, ihre Zelte genauer anzuschauen. Es geht weiter nach Merzouga, einem kleinen Wüstenort mit etwa 500 Einwohnern und einigen wartenden Dromedaren. Die genügsamen und geduldigen Tiere liegen gesattelt im Sand und warten auf ihren Einsatz. Unser Reiseleiter organisiert mit einer eindeutigen Handbewegung die stabileren Exemplare bei den Dromedarführern und dabei besteht unsere Gruppe doch nur aus grazilen, feingliedrigen Elfen.

Aber es scheint zu stimmen, denn die Tiere machen unmissverständlich klar, wenn ihnen etwas missfällt und sie so gar keine Lust auf einen 1.5-stündigen Ritt durch den Wüstensand haben - sie beschweren sich lauthals und wollen einfach nicht aufstehen. Und jetzt raten Sie mal, wessen erstes Dromedar gewiehert hat wie am Spieß… Mein zweites Dromedar hat mich dafür in sanftem Wiegeschritt zum Sonnenuntergang in die Wüste gebracht.

Sicherlich haben wir uns den dortigen Sonnenuntergang ein bisschen spektakulärer vorgestellt. Aber letztlich war es das Flair, die unglaubliche Weite und Stille und die schöne Atmosphäre, die diesen Ausflug zu einem einmaligen Erlebnis gemacht haben. Liebe Grüße an meine beiden Dromedare.

Leckeres Abendessen in Menüform und marokkanischer Wein sorgen für die nötige Bettschwere.

6. Tag: Erfoud - Midelt - Fès (ca. 500 km)

Die heutige Etappe führt uns über 500 Kilometer nach Fès, Marokkos ältester Königsstadt. Dementsprechend früh geht es heute los, denn wer viel vom Land sehen will, der muss auch längere Fahrtwege in Kauf nehmen.

Zuerst besichtigen wir noch eine Fabrik für Fossilien, denn in Marokko gibt es tatsächlich Gebiete mit Versteinerungen. Uns wird erklärt, mit welchen Mitteln die Versteinerungen freigelegt werden und wir haben Gelegenheit, ein kleines Souvenir für Zuhause zu besorgen.

Wir passieren wieder wunderschöne Palmenoasen, die sich an die rotbraunen Bergmassive anzuschmiegen scheinen, das Sonnenlicht taucht die Szenerie in warme Farben. Aber das täuscht, denn gerade früh morgens, wenn es schattig ist oder am Abend reicht ein Pullover fast nicht mehr aus.

Und die Vorboten kündigen das Unwetter schon an; dunkle Wolken, zuckende Blitze und Wind. Als wir uns gerade auf der Passstraße im Mittleren Atlas befinden, kommen zum dort liegenden Schnee plötzlich noch Regen und Hagel dazu, so dass binnen Minuten die Straße komplett bedeckt ist. Unser Reisebus hat damit kein Problem, aber so mancher Pkw streikt jetzt. Leider treffen wir - vermutlich aufgrund des schlechten Wetters - auf keine Berberaffen, die normalerweise in den Wäldern zu finden sind.

Es ist schon bizarr, denn wir hocken im Bus in Pullover oder leichter Windjacke und draußen geht ein Schneesturm los. Und mindestens ebenso bizarr ist es, wenn man dann mitten in Marokko in Ifrane auf einen beliebten Wintersportort trifft, der irgendwie an die Schweiz erinnert. Wir haben einen kurzen Aufenthalt dort, möchten uns aber aufgrund des schlechten Wetters lieber bei einem marokkanischen Kaffee oder heißen Pfefferminztee aufwärmen.

Schließlich erreichen wir Fès und unsere nächste Unterkunft. Das "Riad Arabesque" ist über die für Fès typischen schmalen Gänge zu erreichen. Gerne wären wir noch in den schönen Innenpool gesprungen, aber die Wassertemperatur war nicht gerade einladend. Die Zimmer sind leider auch sehr dunkel, aber zumindest in der bald folgenden Tageshälfte soll das ja kein Nachteil sein. Gute Nacht!

7. Tag: Fès

Die Nacht war speziell, denn es hat unheimlich gestürmt und geregnet. Das ständige Klappern der kleinen Fenster hat mich nur bedingt einschlafen lassen, entsprechend gerädert geht es heute für mich in die Medina von Fès. Es handelt sich dabei um die Innenstadt, bestehend aus vielen engen, labyrinthartigen Gassen und vielen verschiedenen nach Bereichen sortierten Geschäften.

Zuvor besuchen wir aber den Stadtpalast, leider ist dies nur von außen möglich. Sechs riesige, wunderschöne Portale demonstrieren nicht nur Macht, sondern auch Reichtum dieser Königsstadt. Weiter geht es durch das Judenviertel. Nach kurzer Busfahrt geht es im Anschluss zu Fuß in die Medina von Fès.

Unser Reiseleiter macht uns schon einmal mit der örtlichen Müllabfuhr vertraut. Sie erfolgt mit städtischen Eseln, die den Müll abtransportieren, da in der Medina niemand motorisiert unterwegs ist. Er zeigt uns unter anderem den engsten schlauchartigen und daher relativ dunklen Gang, der gerade einmal wenige Zentimeter breit ist. Die Gruppe bleibt eng zusammen, denn niemand möchte hier verloren gehen.

Innerhalb der Medina gibt es eine klare Struktur: die einzelnen Gassen sind nach den jeweiligen Handwerken aufgeteilt. So gibt es zum Beispiel einen Bereich für Schleifer, Korbmacher, Weber oder Schneider. Besonders beeindruckend und eine Erfahrung für alle Sinne, also auch den Geruchssinn, ist das Gerberviertel. Von den Dächern erhalten wir mit frischer Pfefferminze bewaffnet einen Einblick in die Arbeit der Gerber. Die Tierhäute werden zuerst in Taubenmist gelagert und mit dessen scharfen, beißenden Geruch haben wir jetzt zu kämpfen. Die jungen Männer, die bis zur Hüfte und ungeschützt in den Bottichen stehen, haben nicht die besten Arbeitsbedingungen und den Geruch wahrscheinlich längst vergessen.

Spätestens beim Mittagessen ist dieser Geruch verflogen und ich freue mich auf lecker gewürzte Fleischspieße mit Reis und Gemüse. Und nach dem Essen haben sich die Gässchen auch mit vielen Touristengruppen gefüllt und jeder versucht, möglichst viele Eindrücke dieser beeindruckenden Stadt aufzunehmen. Ruhiger wird es erst wieder, als wir die Medina verlassen und uns unser Reiseleiter noch die 5th Avenue von Marokko zeigt, wie er es nennt.

Tatsächlich handelt es sich um eine lange, kerzengerade verlaufende Straße, die in der Straßenmitte schön grün bepflanzt wurde und von Palmen gesäumt ist. Aber wie bereits in der "Schweiz Marokkos" vom Vortag schaffen wir es nach kurzem Spaziergang letztlich nur in ein Straßencafe.

Den restlichen Abend lassen wir in unserem Hotel vom Vortag in unseren dunklen Zimmern oder am zu kalten Pool ausklingen.

8. Tag: Fès - Meknès - Rabat - Casablanca (ca. 310 km)

Vorletzter Tag in Marokko und es steht der Besuch unserer letzten Königsstadt auf dem Programm. Obwohl es optisch recht sonnig ist, sollte man vor allem am Morgen und Abend nicht auf wärmere Kleidung verzichten. Aber dann kann es auch schon losgehen.

Unser Weg führt uns vorbei an verschiedenen Plantagen, in denen Getreide, Maulbeer-, Mandel- und Olivenbäume angebaut werden. Aber auch viele schöne Felder mit blühenden Blumen wie zum Beispiel Klatschmohn sind zu sehen. Marokko ist wirklich landschaftlich sehr reizvoll und abwechslungsreich, so dass eigentlich für jeden etwas dabei ist.

Den ersten Stopp machen wir in Volubilis, einer römischen Ausgrabungsstätte nördlich von Meknès. Ein örtlicher Führer zeigt uns die verschiedenen Sehenswürdigkeiten, darunter den Triumphbogen, verschiedene römische Thermen und sehr gut erhaltene Mosaike. Zwischen den Steinen blühen eine Reihe von bunten Blumen und man kann sich nur zu gut vorstellen, wie schön dieser Ort im Sommer aussehen muss. Allerdings sind wir dankbar, dass wir die Besichtigung nicht bei über 40 Grad machen müssen. Es geht weiter nach Meknès, das von einer Stadtmauer umgeben wird und dessen Stadttor Bab Mansour wir fotografieren können. Bei unserer Mittagspause essen wir frisches Steinofenbrot, einfach lecker. Dann geht unsere Fahrt auch schon weiter nach Rabat und damit wieder zurück an den Atlantischen Ozean.

Zusätzlich zum stadtüblichen Verkehrsgetümmel kommen heute noch die Vorbereitungen für den anstehenden Papst-Besuch in Rabat, so dass viele Straßen gesperrt sind und es nur so von Polizisten und Uniformierten wimmelt. Auf Umwegen erreichen wir schließlich das Mausoleum von Mohammed V., müssen aber ernüchtert feststellen, dass genau dort der Papst seine Rede halten soll und daher sämtliche Zugänge für uns gesperrt sind.

In der Kasbah Oudaya, einer Wehrburg mit schönem Blick auf das Meer, die verwinkelten Gassen der Altstadt mit ihren blau-weiß gestrichenen Häusern, liegt unter anderem ein idyllischer Garten. Hier lässt es sich aushalten. Das wissen auch ganz viele Katzen, die hier irgendwo im Schatten liegen und auf die nächste Schmuseeinheit eines Touristen warten.

Schließlich führt uns unsere Reise an den Ort zurück, an dem vor wenigen Tagen alles begonnen hatte. Am Atlantik entlang geht es zurück nach Casablanca und ins Hotel „Kenzi Tower“. Dort sind quasi die Betten noch warm.

In der 27. Etage wartet ein leckeres 3-Gänge-Menü auf uns, das wir wieder mit marokkanischem Wein genießen. Nicht zu verachten ist dabei auch der phänomenale Ausblick auf die Stadt mit der Hassan II. Moschee direkt am Atlantischen Ozean.

9. Tag: Abreise

Leider sind die Tage in Marokko viel zu schnell vergangen, aber so ist es ja immer mit den schönen Dingen. In der Kürze der Zeit haben wir einen bestmöglichen Eindruck eines sehr eindrucksvollen, landschaftlich sehr vielseitigen, kulturreichen Landes erhalten.

Wir hatten eine tolle, kleine Reisegruppe mit einem sehr sicheren Fahrer und einem Organisationstalent als Reiseleiter, dafür herzlichen Dank. Unsere Unterkünfte waren mit wenigen Einschränkungen immer top und wie man es bei einer Deluxe-Reise erwarten darf.

Auf insgesamt über 1.800 zurückgelegten Kilometern haben wir nicht nur 5 verschiedene Königsstädte gesehen, sondern waren am Atlantischen Ozean, in der Steinwüste, grünen Palmenoasen, in der Sahara und im Schnee im Hohen Atlas. Das ist eine beeindruckende Bandbreite, die man einfach selbst einmal erlebt haben muss. Wir haben Marokko als sicheres Land mit gastfreundlichen Einwohnern erlebt und ich kann eine Reise dorthin nur weiterempfehlen. Also nichts wie los!

Ihr Reiseverlauf

1. Tag - Anreise
Flug nach Casablanca. Am Flughafen werden Sie von Ihrer deutschsprachigen Reiseleitung in Empfang genommen. Anschließend Fahrt zur Ihrem Hotel und Übernachtung in Casablanca im 5-Sterne-Hotel Kenzi Tower.

2. Tag - Casablanca - Marrakesch (ca. 240 km)
Nach einem reichhaltigen Frühstück begeben Sie sich auf eine Orientierungsfahrt durch die größte Metropole Marokkos: Casablanca. Das Wahrzeichen der Stadt und ein absolutes Highlight Ihrer Reise ist die prachtvolle Hassan II. Moschee (Besichtigung von außen). Die reich verzierte Moschee springt Ihnen schon von weitem ins Auge. Aufwändige Mosaike und reich verzierte Torbögen prägen das Gesamtbild. Von der Spitze des 210 m hohen Minaretts aus weist ein Laserstrahl genau in Richtung Mekka. Am Platz der Vereinten Nationen tänzeln Wasserfontänen auf dem großen Springbrunnen. Der moderne Platz mit seinen riesigen Banken und Geschäften stellt einen starken Kontrast zur jahrhundertealten Altstadt dar. Hier schlägt das administrative Herz der Stadt. Bummeln Sie über den Central Markt und lernen Sie Marokko mit allen Sinnen kennen bevor Sie Ihren Weg durch den pittoresken Stadtteil Habous antreten. Sie spazieren über kleine Plätze und durch verwinkelte Gassen. Ihr Weg ist gesäumt von kleinen Geschäften, die allerlei Handwerkswaren und Souvenirs anbieten. Wie wäre es mit arabischen Pantoffeln oder einem glänzenden Kerzenleuchter als Mitbringsel? Ihr Weg führt Sie weiter zum ehemaligen Machtsymbol Casablancas: dem Königspalast. Schon die massiven Tore, reich verziert mit bunten Mosaiken und edlen Schnitzereien aus Zedernholz, versetzen Sie ins Staunen! Doch der Weg durch die golden glänzenden Flügeltüren ins Innere bleibt Touristen leider verwehrt. An der Promenade von Ain Diab haben Sie anschließend in zahlreichen Restaurants die Möglichkeit bei einem Mittagessen (nicht inklusive) die kulinarische Seite Marokkos kennenzulernen bevor es in die Perle des Südens geht - nach Marrakesch. Abendessen und Übernachtung im wunderschönen Riad Albakech House in Marrakesch.

3. Tag - Marrakesch
Willkommen in der wohl schönsten Königsstadt Marokkos! Auf einer kurzen Tour durch die Stadt tauchen Sie in die "Perle des Südens" ein. Sie schlendern durch die berühmten Menara Gärten. Im Schatten der Palmen, Zypressen und Olivenbäume können Sie Momente der Entspannung genießen. Weiter geht es zum schön verzierten Minarett der Koutoubia Moschee und dem herrlichen Bahia Palast. Die Pracht dieses Palastes wird vor allem in den aufwändig geschnitzten Zedernholz-Decken und den üppig bepflanzten Innenhöfen erkenntlich. Gegen Mittag nehmen Sie an einem Kochkurs teil. Lernen Sie die Zubereitung verschiedener Salate sowie Gemüse und Fleisch. Genießen Sie anschließend Ihr selbst zubereitetes Essen. Im Anschluss kommen Sie in den Thermen bei einer Massage oder bei Hamam Anwendungen vollkommen zur Entspannung. Danach erwarten Sie bereits die exotischen Souks mit ihren verwinkelten Gassen, den geschäftigen Verkäufern und den herrlich duftenden Gewürzmärkten. Ein Meer an Farben, Düften und Geräuschen nimmt Sie in Empfang. Halten Sie einen Moment inne und lassen Sie die beeindruckende Kulisse des bunten Treibens auf sich wirken. An den farbenfrohen Ständen erblicken Sie all die Schätze, die dieses vielseitige Land zu bieten hat. Zwischen Lederwaren, glänzendem Silberschmuck und leuchtenden Messinglampen wissen Sie gar nicht, wo Sie zuerst hinsehen sollen. Bei einem traditionellen marokkanischen Dinner können Sie landestypische Spezialitäten kosten. Für Unterhaltung während des Essens und das ganz besondere, orientalische Flair sorgt eine bezaubernde Bauchtänzerin. Sie übernachten wie am Vortag in Ihrem Riad in Marrakesch.

4. Tag - Marrakesch - Ouarzazate - Boumalne (ca. 430 km)
Nach einer erholsamen Nacht verlassen Sie am Morgen Marrakesch und fahren nach Ouarzazate. Der höchste Pass Marokkos wartet bereits darauf, von Ihnen überquert zu werden. Die schmale Passstraße schlängelt sich auf über 2.200 m die kargen Berge des Hohen Atlas hinauf. Von dort oben bietet sich Ihnen ein beeindruckender Blick über die Weiten des Gebirges. Auf dem Weg besuchen Sie die Kasbah Ait Benhaddou, am Fuße des Hohen Atlas. Sie diente schon mehrfach als malerische Filmkulisse. Unter anderem für den berühmten Film "Gladiator". Auch die UNESCO hat ihre große Bedeutung erkannt und sie auf ihre Liste des Weltkulturerbes aufgenommen. Später erreichen Sie die herrliche Oasenstadt Ouarzazate. Eingebettet zwischen der trockenen Wüste im Norden und den kargen Bergen im Süden, finden Sie sich hier in einer grünen Stadt voller Palmen und Sträucher wieder. Ihr Weg führt Sie zunächst zur Kasbah Taourirt innerhalb der Stadtgrenzen Ouarzazates. Mit ihren vielen Fenstern, Erkern und den in die Fassade geritzten Ornamenten gehört sie zu den schönsten ihrer Art. Am Mittag neben Sie auf Wunsch an einem Mittagessen teil, bevor Sie bei einer Stadtrundfahrt weitere Sehenswürdigkeiten der Oasenstadt kennen lernen. Auf Ihrer Weiterfahrt über El Kelaa Mgouna nach Boumalne kommen Sie an malerischen Landschaften mit Oasen und Festungen vorbei. Abendessen und Übernachtung in Boumalne im 4-Sterne-Hotel Xaluca.

5. Tag - Boumalne - Tinghir - Erfoud (ca. 240 km)
Vorbei an herrlichen Oasen, wehrhaften Festungen und pittoresken Palmenhainen führt Sie Ihr Weg heute zunächst in die Oasenstadt Tinghir, wo Sie zu Mittag essen (nicht inklusive). Anschließend besuchen Sie die Todhra Schlucht, in der Palmen sich an die über 300 m hohen Klippen anschmiegen. Um viele einzigartige Bilder reicher erreichen Sie schließlich Erfoud, wo Sie Ihren Reisebus gegen einen Geländewagen tauschen. Wollten Sie schon immer mal die große Sahara sehen? Jetzt haben Sie die Gelegenheit dazu! Mit Ihren Geländewagen bahnen Sie sich Ihren Weg in Richtung Merzouga. Ihr Ziel sind die mächtigen Sanddünen des Erg Chebbi. Hier lassen Sie sich in den feinen Wüstensand sinken und warten auf den Sonnenuntergang. Sie genießen das herrliche Farbenspiel der letzten Sonnenstrahlen im Sand, bevor die Sonne vom Horizont verschwindet. Ein einzigartiges Erlebnis, das Sie sicher nicht mehr so schnell loslässt! Abendessen und Übernachtung in Erfoud im 5-Sterne-Hotel Palais Du Desert.

6. Tag - Erfoud - Midelt - Fès (ca. 500 km)
Nach dem Frühstück verlassen Sie die Wüste und machen sich auf den Weg in die älteste Königsstadt Marokkos, nach Fès. Die nun folgenden Landschaften werden sicher auch Ihnen für einen Moment den Atem verschlagen. Die Sonne taucht die teils steilen Felswände in verschiedene Rot- und Brauntöne. Gegen Mittag machen Sie einen kurzen Halt im Ziz Tal bei Midelt. Auf dem weiteren Weg passieren Sie außerdem den Skiort Ifrane und das Berberdorf Azrou. Letzteres ist bekannt für seine Handwerkswaren, vor allem handgemachte Schnitzereien und Webteppiche. Abendessen und Übernachtung in Fès im Riad Palais Ommeyad.

7. Tag - Fès
Heute widmen Sie Ihre volle Aufmerksamkeit den Schätzen von Fès, dem spirituellen und geistigen Zentrum Marokkos. Gigantische Tore führen Sie durch die meterhohen Mauern in die mittelalterliche Medina. Von hier und da dringen exotische Gerüche in Ihre Nase. Ihnen fällt die reich verzierte Fassade der Medersa Bouanania ins Auge, nur eine der vielen Islam-Schulen der Stadt. Haben Sie die grünen Dachziegel und die vielen grünen Elemente in den Mosaiken bemerkt? Diese Farbe wurde keinesfalls zufällig gewählt, denn im Islam gilt sie als die "Farbe des Propheten". Besonders schöne Ornamente und Schnitzereien weist auch der bekannte Nejjarine Brunnen auf dem gleichnamigen Platz auf. Nicht umsonst gilt er als der schönste Brunnen der ganzen Stadt. Am Nachmittag unternehmen Sie einen Spaziergang durch die Neustadt und das Judenviertel, das sogenannte "Mellah". Spätestens jetzt wissen Sie, wieso die UNESCO diese Stadt in ihre Liste des Weltkulturerbes aufgenommen hat! Abendessen und Übernachtung in Fès im Riad Palais Ommeyad.

8. Tag - Fès - Meknès - Rabat - Casablanca (ca. 310 km)
Sie verlassen Fès und machen sich auf den Weg in die nächste Königsstadt, Meknès. Unterwegs halten Sie an dem UNESCO-Weltkulturerbe Volubilis. Die alten Mauern stammen noch aus Römerzeiten. Schlendern Sie über die historischen Straßen und bestaunen Sie die Monumente. Weiter geht’s! Schon von weitem erblicken Sie die mächtige Stadtmauer, die Meknès noch heute umgibt. Ihr verdankt die Stadt auch ihren Spitznamen: Versailles von Marokko. Während Ihrer Besichtigung durchschreiten Sie das prachtvolle Stadttor Bab Mansour. Nicht umsonst gilt dieses als das schönste Tor Marokkos! Ihr Blick schweift an der riesigen Fassade empor. Die sorgsam in den weißen Stein geritzten Ornamente und die blauen und türkisfarbenen Mosaik-Fliesen, die sie zieren, versetzen Sie ins Staunen. Weiter geht es nach Rabat. Rabat ist nicht nur eine der vier Königsstädte des Landes, sie ist auch die administrative Hauptstadt Marokkos. Eine Stadtrundfahrt führt Sie zu den schönsten Orten der Stadt. Im Inneren der wehrhaften Mauern der Kasbah Oudaya liegt ein idyllischer Garten. Beim Spaziergang unter dem grünen Dach der Palmen und mediterranen Bäume können Sie Ihre Erlebnisse noch einmal Revue passieren lassen. Außerdem bewundern Sie die weiße Fassade des Mausoleums von Mohammed V. mit ihren filigranen Ornamenten. Im Anschluss machen Sie sich auf den Weg nach Casablanca. Abendessen und Übernachtung in Casablanca im 5-Sterne-Hotel Kenzi Tower.

9. Tag - Abreise
Heute heißt es Abschied nehmen. Transfer zum Flughafen Casablanca und Rückflug nach Deutschland.